In Schleswig-Holstein sind gestern landesweit an neun verschiedenen Gewässern insgesamt rund 737.000 Glasaale im Wert von 81.300 Euro ausgesetzt worden.
Für die Shrimpfischerei in der Barentssee wird für das Jahr 2023 eine Höchstfangmenge von 153.000 t empfohlen – ein Plus von 13.000 t gegenüber der TAC für 2022.
Der langjährige frühere Geschäftsführer von Greenland Seafood, Allan Christian Jensen (54), ist zum 1. März in die Geschäftsführung der Muttergesellschaft von Appel Feinkost, Maris Food in Cuxhaven, berufen worden.
Der isländische Lachszüchter Ice Fish Farm konnte das Jahr 2022 erfolgreich mit einem EBIT von 41 NOK ( = 4,00 Euro)/kg im 4. Quartal abschließen, schreibt das Portal IntraFish. Für das Gesamtjahr meldet der Farmer einen Gewinn von 2,8 Mio. Euro auf Basis eines Umsatzes von 59,4 Mio. Euro. Damit habe sich der Profit gegenüber 2021 verdoppelt.
Das Land Bremen erhält aus Mitteln des Europäischen Meeres-, Fischerei- und Aquakulturfonds (EMFAF 2021-2027) 9 Mio. Euro. Einschließlich der obligatorischen Kofinanzierung, das heißt 30 Prozent aus Bundes- und Landesmitteln, steht damit ein Gesamtbetrag von etwa 12,85 Mio. Euro für Förderungen des Fischerei- und Aquakultursektors zur Verfügung.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat in Absprache mit den Küstenländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein eine Schonzeit für Aale festgelegt: In der Zeit vom 15. September 2023 bis 14. März 2024 gilt ein umfassendes Aalfangverbot in den deutschen Meeresgewässern, das auch Aale als Beifang beinhaltet.
Im oberbayerischen Geretsried (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) gibt es mit dem neuen "Mixland" einen orientalisch-osteuropäischen Supermarkt mit Frischfischtheke.
Die Indoor-Shrimpzucht von Blue Aqua in Singapur ist die erste Farm weltweit, die gemäß dem RAS-Modul des Aquaculture Stewardship Council (ASC) geprüft wurde und nun das ASC-Label tragen darf.