Norwegens Fischereiministerium hat die Fangquote für die Schneekrabbe über dem norwegischen Festlandssockel für 2023 um 1.065 t auf 7.790 t angehoben – ein Plus von 15,8 %.
Die insolvente Kaufhauskette Galeria schließt eventuell erheblich mehr Filialen als ursprünglich angekündigt, meldet das Hamburger Abendblatt unter Verweis auf einen Bericht der Lebensmittel-Zeitung (LZ). Nachdem Galeria-CEO Miguel Müllenbach zunächst mitgeteilt hatte, mindestens ein Drittel der 131 Filialen in 97 Städten zu schließen, drohe inzwischen bis zu 90 Geschäften das Aus.
Der Forellen-, Zander- und Aalproduzent AquaPri blickt anlässlich des nahenden Jahresendes auf das Jahr 2022 zurück: "Eine Tüte mit einer bunten Mischung Bonbons – süßen, salzigen und sauren." Als Produzent von Forellenrogen ist der Bezug zum Markt Ukraine ein besonderer: "Unsere Gedanken sind bei unseren ukrainischen Kunden und Freunden – und ihren Familien."
Feinkostsalate mit Fisch gehören aufgrund ihrer Zusammensetzung zu den leicht verderblichen und kühlpflichtigen Lebensmitteln. Umso erfreulicher ist das Ergebnis umfangreicher Untersuchungen, die das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) vergangene Woche mitteilte: Bei 230 untersuchten Fischfeinkostsalatproben wurden in keiner Probe krankmachende Keime wie Salmonellen oder Staphylokokken nachgewiesen.
Die norwegische Regierung hat beschlossen, als Berechnungsgrundlage für die ab kommendem Jahr erhobene Lachs-Quellensteuer nun doch die tatsächlich erzielten Preise zu verwenden, meldet das Portal IntraFish. Ursprünglich war geplant, die Steuer auf Grundlage der durchschnittlichen Spotmarktpreise, berechnet im NASDAQ Salmon Index, zu kalkulieren.
Der Weihnachts- und Silvester-Karpfen ist in diesem Jahr etwa 20 bis 30 Prozent teurer als ein Jahr zuvor, meldet das Hamburger Abendblatt. Insbesondere steigende Preise für Futtermittel und Energie, aber auch für Besatzfische führen dazu, dass ein ganzer Karpfen im Handel mindestens 8,- bis 9,- Euro/kg kosten werde, zitiert das HA Alfred Stier vom bayerischen Landesverband.
Der langjährige frühere Direktor und Hauptaktionär von Heiploeg, Hendrik Nienhuis (85), muss mehr als 13 Mio. Euro zahlen, weil er jahrelang illegale Preisabsprachen getroffen hatte. Das meldet der niederländische Fernsehnachrichtendienst RTL Nieuws.
Verbraucher mussten im November 21,1 Prozent mehr für Nahrungsmittel zahlen als im November 2021. Das meldet das Statistische Bundesamt. Allerdings habe sich das Tempo, mit dem die Verbraucherpreise steigen, etwas verlangsamt.
Eine originelle Form des Marketings setzt Norwegen für die anstehende Skrei-Saison ein. "Seafood from Norway" sucht "den/die tougheste/n Praktikant:in der Welt". Sein/ihr Job: Von Mitte Februar bis Mitte März wird er/sie vor Ort in Nordnorwegen für vier Wochen die raue Skrei-Fischerei erleben und um – so die Ausschreibung – "im Kampf gegen Wind, Wellen und Kälte über sich hinauszuwachsen."
Rechtzeitig zu den umsatzstarken Feiertagen hat die Verbraucherzentrale Berlin eine neue Einkaufsempfehlung veröffentlicht: die "Guter Fisch-Liste". Doch das Fisch-Informationszentrum bemängelt die fehlende fachliche Solidität der Liste und urteilt: "Guter Rat ist auf ihr [...] nur schwer zu finden."