Von Edeka bis Ebl: Die Filialen der Top-30-Unternehmen setzten im vergangenen Jahr 233 Milliarden Euro um. Trotzdem war 2023 kein gutes Jahr für die Branche.
Die Weißfisch-Zufuhr auf den EU-Markt leidet erheblich unter wachsendem internationalem Wettbewerb und Quotenkürzungen bei einigen der wichtigsten Arten, meldet das Portal IntraFish. Entsprechend warnt der Europäische Verband der Fischproduzenten und -händler (AIPCE-CEP) in seiner 'EU Seafood Supply Synopsis 2024', bislang bekannt unter dem Titel 'Finfish Study'. "Der Markt merkt allmählich, dass es im kommenden Jahr einen Fischmangel geben wird", sagt Morten Jensen, Geschäftsführer der Nordic Group, ein Weißfisch-Verarbeiter der norwegischen Insula-Gruppe.
Thema unseres Referenten Stephane Vrignaud auf dem Fischwirtschaftsgipfel am 5. und 6. November 2024: Transatlantischer Handel mit Meeresfrüchten - Herausforderung und Chancen
Der Sächsische Landesfischereiverband rechnet in der aktuellen Karpfensaison mit einem durchschnittlichen Ertrag, meldet die Deutsche Presseagentur (dpa). Verbands-Geschäftsführer Richard Kuntzsch erwartet eine Menge von 1.500 bis 1.600 Tonnen Speisekarpfen sowie weitere 100 bis 300 Tonnen Neben- oder Beifische wie Hecht, Zander oder Wels.
Thema unseres Referenten Manfred Klinkhardt auf dem Fischwirtschaftsgipfel am 5. und 6. November 2024: Atlantischer Lachs – vom Wildfisch zum Aquakulturprodukt
Die polnische Lachsräucherei Suempol hat den britischen Weißfisch-Verarbeiter Copernus Fresh Fish zu 100 Prozent übernommen, meldet das Portal IntraFish. Mit Kauf des im englischen Ostküstenhafen Hull ansässigen LEH-Lieferanten expandiert Suempol in zwei bislang nicht produzierte Fischarten – Kabeljau und Schellfisch.
Das Louisiana Shrimp & Petroleum Festival soll eigentlich als Marketingveranstaltung für die regionalen, im Golf von Mexiko gefangenen Shrimps dienen. Tatsächlich jedoch servierten vier von fünf Shrimps-Anbietern auf der seit 88 Jahren gefeierten fünftägigen Veranstaltung Importware.