Die Spreewaldfisch wird zum 1. Juni 2022 ihren bisherigen Sitz von Vetschau nach Peitz verlegen, teilt das Unternehmen mit. Beide Orte liegen in Brandenburg.
Das letzte Fischfachgeschäft im Hamburger Stadtteil Niendorf – "Mein Fischladen" in der dortigen Fußgängerzone (Nordalbingerweg 17A) – muss zum 31. Mai 2022 schließen, meldet das Hamburger Abendblatt. Dabei wünscht sich Inhaber Igor Chvetsov eine Zukunft für den bereits seit 1982 bestehenden Fischladen.
Die Deutsche Fischfang-Union (DFFU), eines der ältesten deutschen Fischereiunternehmen, hat bei der norwegischen Werft VARD die Konstruktion und den Bau eines neuen Stern High-Tech-Fischereifahrzeugs in Auftrag gegeben, teilt das Cuxhavener Fangunternehmen mit. Der Auftragswert für das 84 Meter lange und 16,7 Meter breite Fangschiff beläuft sich auf mehr als 50 Mio. Euro.
Der finnische Forellenzüchter Fifax hat für seine landgestützte Regenbogenforellen-Zucht eine Zertifizierung des Aquaculture Stewardship Councils (ASC) erhalten. Fifax sei damit die erste Fischzucht in Finnland überhaupt, die ein ASC-Zertifikat besitze, teilt der ASC mit.
Dänemarks Fischerei hat im vergangenen Jahr insgesamt nur noch 462.000 t Meeresfisch angelandet. Das sind 37 % weniger als im Jahre 2020, meldet das Fiskerforum unter Berufung auf Zahlen von Statistics Denmark. auf 3.973 t. Während der Industriefisch vor allem im mitteljütländischen Thyborøn gelöscht wurde, landeten die Fischer die Speisefische insbesondere in Hanstholm und weiteren Häfen Nordjütlands an.
Das saarländische Start-up Seawater Cubes hat für seine Meeresfischzuchtanlage einen ersten Pilotkunden gewonnen, teilt Geschäftsführerin und Mitgründerin Carolin Ackermann mit. Aixponic aus Aachen, ebenfalls ein Start-up, bestehend aus den drei Ingenieuren Michael Moll, Dr. Peter Becker und Sascha Henke, will im Herbst diesen Jahres einen "Cube" in Aachen aufstellen und mit Dorade besetzen.
Schottlands Lachszüchter verlangen von der britischen Regierung eine Digitalisierung der Ausfuhrformalitäten, einer von vielen Hürden, unter denen die Unternehmen seit dem Brexit leiden.
Das Fisch-Informationszentrum (FIZ) rät Verbraucherinnen und Verbrauchern dringend ab, sich beim Fischeinkauf zu Ostern am Fischratgeber der Verbraucherzentrale Hamburg (VZHH) zu orientieren. "Die Kaufempfehlungen der Verbraucherschützer scheitern an wissenschaftlichen Maßstäben und ihren eigenen Bewertungskriterien", heißt es in einer Pressemitteilung.
Die litauische Viciunai-Gruppe, einer der weltweit größten Produzenten von Surimi-Produkten, wird seine Aktivitäten in Russland binnen der kommenden drei bis vier Monate vollständig beenden.