Die seit Wochen andauernden Tarifauseinandersetzungen für den öffentlichen Dienst der Länder führen zu einem wachsenden Stau bei den Importen im Hamburger Hafen, schreibt das Hamburger Abendblatt unter Berufung auf Spediteure in der Hansestadt. Denn bei jedem Streiktag, den die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di für die Beschäftigten ausruft, wird auch beim Veterinär- und Einfuhramt (VEA) im Hafen die Arbeit eingeschränkt.
Die Shrimpproduzenten weltweit müssen auch für das kommende Jahr 2024 mit einem Markt rechnen, der von einem Überangebot gekennzeichnet sei, meldet das Portal IntraFish. Das zumindest sei die Einschätzung, die Justin Sherrard, globaler Stratege bei der Rabobank, in einem jüngst publizierten Perspektivbericht zu tierischem Protein äußert.
Während die globale Shrimp-Produktion anhaltend gewachsen ist, unterliegen die Preise für die Warmwassergarnelen immer wieder unvorhersehbaren Schwankungen. Dabei könnten Shrimp-Produzenten vom Erfolg der Avocado lernen, meint der Marketing-Consultant Arnd Jan Gulmans.
Der dänische Techniker Insectum bietet eine modulare Lösung für die Produktion von Larven der Schwarzen Soldatenfliege. Derzeit bereite sich das Start-up mit Sitz im jütländischen Tjele – zwischen Viborg und Randers gelegen – darauf vor, das System in einem Franchise-Modell einzuführen.
Die Familie von Ludwig Traber warnt an ihrem Verkaufsstand auf einem Kölner Weihnachtsmarkt davor, dass ihr Flammlachs Gräten enthalten könne. Ein Artikel der Bild-Zeitung suggeriert, dass die in Selfkant (Nordrhein-Westfalen) ansässige Schausteller-Familie zu entsprechender Warnung verpflichtet sei.
Die Europäische Union schließt Fischereiprodukte aus Russland und Weißrussland von ihrem nächsten Präferenzsystem aus, meldet das Portal IntraFish. Ab dem 1. Januar 2024 wird damit Weißfisch aus den beiden genannten Ländern für die kommenden drei Jahre 2024 bis 2026 keine zollrechtliche Vorzugsbehandlung mehr erfahren.
Seit 25 Jahren sind wildlebende Störe nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) geschützt, seit dem Jahr 2000 unterliegt der Stör- und Kaviarhandel einem strikten Kennzeichnungssystem. Dennoch ist die illegale Fischerei auf die in Europa wild lebenden vier Störarten immer noch verbreitet.