Die Europäische Union schließt Fischereiprodukte aus Russland und Weißrussland von ihrem nächsten Präferenzsystem aus, meldet das Portal IntraFish. Ab dem 1. Januar 2024 wird damit Weißfisch aus den beiden genannten Ländern für die kommenden drei Jahre 2024 bis 2026 keine zollrechtliche Vorzugsbehandlung mehr erfahren.
Seit 25 Jahren sind wildlebende Störe nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) geschützt, seit dem Jahr 2000 unterliegt der Stör- und Kaviarhandel einem strikten Kennzeichnungssystem. Dennoch ist die illegale Fischerei auf die in Europa wild lebenden vier Störarten immer noch verbreitet.
Die isländische Popsängerin Björk hat ein Liebeslied veröffentlicht, dessen Erlöse Protesten gegen die Lachszucht-Industrie auf Island zugute kommen sollen.
In Chile hat eine tödliche Algenblüte zum Tod von bislang geschätzten 1.500 Tonnen Silberlachsen (Coho) und Forellen geführt.
Aufgrund zahlreicher Erdbeben und einem drohenden Vulkanausbruch ist der isländische Fischereihafen Grindavík in der Nacht vom 10. auf den 11. November 2023 vollständig geräumt worden, schreibt das Portal IntraFish. Die Behörden hatten entschieden, dass es für die 3.700 Bewohner der Stadt zu gefährlich sei zu bleiben. In der vergangenen Woche war die Halbinsel Reykjanes im Südwesten Islands von hunderten von Erdstößen erschüttert worden.