Deutschlands Krabbenfischer wollen am kommenden Donnerstag, den 23. März, vor Büsum eine Kutterdemonstration mit anschließender Kundgebung am Ankerplatz veranstalten, meldet der Landesfischereiverband Schleswig-Holstein, Sparte Krabbenfischerei. Damit wollen die Fischer ihren Unmut über eine Empfehlung der EU-Kommission kundtun, die gesamte grundberührende Fischerei im Nationalpark Wattenmeer zu verbieten.
HanseGarnelen hat in seiner landgestützten Farm für Warmwassergarnelen in Glückstadt das erste Becken mit Shrimps besetzt, teilt der Züchter mit. Nach und nach sollen auch die übrigen 12 Becken in den kommenden Monaten mit Jungtieren befüllt werden.
Der Bau der landgestützten Lachszucht von Re:Ocean hat noch nicht begonnen, da hat der schwedische Züchter bereits Abnahmevereinbarungen mit zahlreichen Supermarktketten und Großhändlern unterzeichnet.
In Schleswig-Holstein sind gestern landesweit an neun verschiedenen Gewässern insgesamt rund 737.000 Glasaale im Wert von 81.300 Euro ausgesetzt worden.
Für die Shrimpfischerei in der Barentssee wird für das Jahr 2023 eine Höchstfangmenge von 153.000 t empfohlen – ein Plus von 13.000 t gegenüber der TAC für 2022.