Vom 11. September bis zum 8. Oktober 2023 finden in Konstanz die 'Bodenseefisch-Wochen' statt, teilt die örtliche Marketing & Tourismus Konstanz (MTK) mit. "Wenn der Bodensee eines zu bieten hat, dann ist es frischer Fisch unterschiedlichster Art", schreibt die MTK in einer Pressemitteilung.
Die Preise für Schellfisch aus Norwegen fallen in diesem Jahr erheblich stärker, als das in den vergangenen Jahren der Fall gewesen ist, meldet das Portal IntraFish unter Berufung auf Finn-Arne Egeness, leitender Seafood-Analyst bei der Nordea-Bank. Das betreffe insbesondere gefrorenen Schellfisch ausgenommen, ohne Kopf (H&G), das wichtigste Produkt dieser Fischart in Norwegen.
Islands Walfang trägt weder nennenswert zur Wirtschaft des Landes bei noch hat die international kritisierte Fischerei negative Folgen für Export und Tourismus des Landes. Das sind Erkenntnisse einer neuen Untersuchung des Consulting-Unternehmens Intellecon zu den wirtschaftlichen Auswirkungen des Walfangs.
Italiens Fischerei und Fischwirtschaft leidet diesen Sommer unter einer Blaukrabben-Plage, meldet heute die Stuttgarter-Zeitung. Und tatsächlich ist das Auftreten der ursprünglich von der Küste Nord- und Südamerikas stammenden Blauen Schwimmkrabbe (Callinectes sapidus) mehr als ein Aufreger im Sommerloch, bestätigt ein Insider, der das Verkaufsgeschäft in Deutschland für einen der größten Seafood-Exporteure Italiens betreut.
Swiss Blue Salmon (SBS) lässt seine geplante Indoor-Lachsfarm am schweizerischen Walensee (Kanton Glarus) durch den norwegischen Aquakultur-Techniker VAQ bauen.
Next Tuna, Start-up für die Zucht von Rotem Thun (Thynnus thynnus), will bereits im kommenden Jahr mit dem Farming des hochwertigen Thunfischs beginnen, meldet das Portal Seafood Source. Das Unternehmen will als weltweit erstes Roten Thun in einem geschlossenen Kreislaufsystem im kommerziellen Maßstab züchten.
Der österreichische Hersteller Wojnar's Wiener Leckerbissen Delikatessenerzeugung ruft aus Gründen des Verbraucherschutzes sechs Thunfisch-Produkte zurück.
Die insgesamt 1.245 Fangschiffe der deutschen Hochsee- und Küstenfischerei (2021: 1.250) landeten 2022 rund 150.249 Tonnen Fisch an und damit 8 Prozent weniger als im Vergleich zu 2021. Das teilte heute die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), die die jährlichen Daten über Anlandemengen und -erlöse der hiesigen Fischerei zusammenstellt, in ihrem Bericht für 2022 mit.