In diesem Sommer stammten 14 % allen Kabeljaus, der frisch aus Norwegen exportiert wurde, aus der Aquakultur, meldet das Portal IntraFish. Und die Kabeljau-Zucht wird weiter ausgebaut.
Norwegische und russische Wissenschaftler empfehlen für die Capelin-Fischerei in der Barentssee für das kommende Jahr eine Fangquote von 196.000 t und damit mehr als dreimal soviel wie die 62.000 t in der Fangsaison 2023.
Der Gastronom Tashi Tamatsu (49) will im November in Grömitz an der Ostsee sein fünftes Restaurant eröffnen, kündigt das Hamburger Abendblatt an. Das Tamatsu wird Teil des Dünenparks in Grömitz und reiht sich ein in eine für Gäste und Gastronomen attraktive neue Strandpromenade.
Norwegens neue Grundrentensteuer für die Lachszüchter des Landes verstößt gegen Gesetze des Europäischen Wirtschaftraumes (EWR). Diese Ansicht vertreten der weltgrößte Lachszüchter Mowi und seine Rechtsbeistände.
Einen innovativen Markt mit integrierter Aquaponik-Farm plant die Rewe für einen Standort im schleswig-holsteinischen Henstedt-Ulzburg. Der neue Vorzeige-Supermarkt soll wenige Autominuten entfernt vom Logistikzentrum und dem Verwaltungssitz für die Rewe-Region Nord entstehen. Nun droht das Vorhaben zu scheitern, weil es im Umfeld bereits zu viele Supermärkte vom Mitbewerbern gebe.
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2023 haben die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland im Einzelhandel mehr für Fisch und Meeresfrüchte ausgegeben, als im Vorjahreszeitraum – aber weniger eingekauft, meldet das Fisch-Informationszentrum (FIZ).
Der niederländische Muschelzucht-Sektor hat im September versuchsweise mit der Miesmuschelzucht im sogenannten Voordelta begonnen, melden die Visserij Nieuws. Damit reagiert die Branche auf die Probleme, die seit einigen Jahren und zunehmend mit der Muschelzucht im Wattenmeer verbunden sind.
Der Rat der EU-Fischereiministerinnen und -minister hat heute in Luxemburg die Fangquoten für die Ostseebestände für das Jahr 2024 beschlossen, teilt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mit. Demnach müsse die Zielfischerei auf die für Deutschland wichtigen Bestände Dorsch und Hering in der westlichen Ostsee weitgehend geschlossen bleiben.
Das Münchener Start-up Koralo produziert pflanzliche Fischfilets auf Basis der „Wurzeln“ von Speisepilzen und Mikroalgen. "Die hatten in Rekordzeit ein Produkt entwickelt, das Fisch zum Verwechseln ähnlich ist", sagte vor einem Jahr Roman Werner, Leiter des Venture Lab Food in Freising gegenüber der Münchener Abendzeitung, über seine Mieter.