Das Norwegian Seafood Council (NSC) hat unter Verwendung von Handelsstatistiken und Schätzungen seine jährliche Erhebung über die 20 weltweit wichtigsten Märkte für Atlantischen Lachs erstellt, meldet Fish Information & Services (FIS). Deutschland belegt im Ranking Platz 3 mit einem jährlichen Verbrauch von 178.000 t und einem Pro-Kopf-Konsum von 2,1 kg.
Die im niederländischen Yerseke ansässige Transportgruppe Kotra Logistics übernimmt das Distributionszentrum vom Oslo Seafood Center und tritt damit in den norwegischen Markt ein.
Der Lebensmittel-Discounter Norma senkt die Preise auf elf Produkte im Fischsortiment. Verbraucher zahlen ab sofort beispielsweise für die "Partygarnelen" unter der Handelsmarke "Fjordkrone" für 100 Gramm statt bislang 2,19 Euro jetzt 1,99 Euro und sparen damit knapp 10 %.
Vietnam hat in den ersten fünf Monaten 2024 Pangasius im Wert von 77 Mio. USD in die Europäische Union exportiert – 6 % weniger als im Vergleichszeitraum 2023.
Steakholder Foods, Pionier für die Herstellung pflanzlicher Fisch- und Fleischalternativen mittels 3D-Druck, will in Partnerschaft mit Sherry Herring, einem Heringsspezialisten aus Tel Aviv, eine neue Linie veganer Fischsalate in Israel auf den Markt bringen.
Vor der Südküste Portugals, an der Algarve, soll eine Offshore-Fischfarm für die Produktion von jährlich 7.000 bis 8.000 t Wolfsbarsch und Dorade entstehen.
Norwegen exportierte in den ersten sechs Monaten 2024 nur 648 t Königskrabben im Wert von 347 NOK (= 30,3 Mio. Euro), meldet IntraFish. Das entspricht einem Mengenrückgang von 27 % und einem Einbruch von 29 % beim Wert, verglichen mit dem ersten Halbjahr 2023.
Die niederländischen Muschelzüchter erwarten für die beginnende Miesmuschelsaison eine Erntemenge, die nur halb so groß sein wird wie in den Vorjahren. Das teilten sie bei der Eröffnung der neuen Saison mit, als der ehemalige Fußballnationalspieler und "Muschel-Botschafter" Jan Boskamp (75) und der Züchter Maarten Padmos die ersten der Schalentiere aus dem Wasser holten. Eine eindeutige Erklärung für die schlechte Ernte habe das Niederländische Muschelbüro nicht, schreibt das Portal des öffentlich-rechtlichen Senders Omroep Zeeland.