Bei der Indoor-Shrimpfarm der HanseGarnelen in Glückstadt sind erste Baufortschritte sichtbar. Nach der Grundsteinlegung im vergangenen Sommer und dem Baubeginn im November 2021 sind inzwischen die Fundamente des Produktionsgebäudes gegossen.
Russland denkt laut darüber nach, seine Fänge von Alaska-Seelachs in einer der größten Fischereien für den Weißfisch zu verdoppeln, meldet das Portal IntraFish. Damit würde das Land ein seit mehr als 30 Jahren gemeinsam mit den USA kooperativ betriebenes Fischereimanagement für den Alaska-Pollack gefährden. Ilya Shestakov, Direktor der Russischen Föderalen Fischerei-Behörde (Rosrybolovstvo), hatte am 23. März gegenüber einem führenden Politiker im russischen Förderationskreis Ferner Osten vorgeschlagen, Russland solle seinen Fanganteil in der Beringsee, überwiegend Alaska-Seelachs, auf 50 % anheben.
Deutschen Palettenherstellern geht das Material aus, weil ihre Nagel-Lieferanten keinen Stahl mehr aus Russland bekommen, schreibt das Hamburger Abendblatt. Schon in einigen Wochen könnten die ersten Hersteller gezwungen sein, ihre Produktion herunterzufahren, warnt der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten und Exportverpackung (HPE) in Bad Honnef.
Der Private Equity-Eigner der dänischen Vega Salmon Group sucht einen Käufer für den Lachsproduzenten, meldet das Portal IntraFish. Vega Salmon mit einer Jahresproduktion von rund 25.000 Tonnen Lachs gehört zu 93 Prozent Maj Invest, die restlichen Anteile werden von der Geschäftsführung gehalten.
Zum heutigen 1. April haben Ribbeck, Händler für innovative Verpackungsmaschinen in der Lebensmittelbranche, und der Kartonschalen-Hersteller Packlogic ihre Geschäftsfelder zusammengelegt. Gemeinsam treten beide unter dem neuen Namen Gutom am Markt auf.
Die Preise für atlantischen Kabeljau befinden sich trotz steigender Fangmengen und einer starken Norwegischen Krone auf Rekordniveau, meldet IntraFish. Das sei die Folge erheblicher Nachfrage und wachsender Bedenken, dass es für Kabeljau aus Russland ein Einfuhrverbot oder sonstige Beschränkungen in einigen europäischen Märkten geben könnte. Im März lagen die Preise für frischen Kabeljau, ausgenommen ohne Kopf (aoK), bei 3,70 Euro/kg und damit beachtliche 56 % höher als im entsprechenden Monat des Vorjahres.
Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat beschlossen, Russland mit Wirkung vom 30. März 2022 bis auf Weiteres von allen Aktivitäten der Organisation auszuschließen, meldet IntraFish. Die Delegiertenversammlung des Rates reagiert damit auf den Krieg in der Ukraine.
Das 2020 neu eröffnete Wiener Museum Nordwestbahnhof legt einen Schwerpunkt auf die Fischgeschichte der österreichischen Hauptstadt. Daneben veranstalten die Betreiber Michael Zinganel und Michael Hieslmair immer wieder Events zum Thema.
Die Preise für Norwegerlachse sind weiterhin hoch. In der 12. KW wurden nach Angaben von IntraFish im Durchschnitt gezahlt: für Lachse von 3-4 kg 84-85 NOK (= 8,84-8,94 Euro)/kg, für 4-5 kg 85-88 NOK (= 8,94-9,26 Euro)/kg, für 5-6 kg 86-88 NOK (= 9,04-9,26 Euro)/kg und für Lachse von 6 kg+ 87-92 NOK (= 9,15-9,68 Euro)/kg.
In dem durch Bombenangriff am 12. März zerstörten Lagerhaus von Viciunai in der Ukraine sind nach Angaben eines Unternehmenssprechers über 3.500 Tonnen Lebensmittel vernichtet worden, meldet das Portal IntraFish. Das Logistikzentrum in der Großstadt Brovary, rund 15 km nordwestlich von Kiew, brannte vollständig nieder.