Dänemark: Doppelte Kapazität soll Danish Salmon stabilisieren

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Danish Salmon, Betreiber einer landgestützten Lachszucht im norddänischen Hafen Hirtshals, schließt derzeit ein umfassendes Erweiterungsprojekt ab und will damit seine Produktion bereits im kommenden Jahr 2024 auf 2.700 t mehr als verdoppeln, meldet das Portal IntraFish. In seiner im Jahr 2015 fertiggestellten Kreislaufanlage produziert Danish Salmon seitdem relativ stabil jährlich zwischen 1.100 und 1.200 t Atlantischen Lachs, der in Dänemark und in Zentraleuropa vermarktet werde, sagt Geschäftsführer Kim Hieronymus Lyhne.

Trotz um gut 20 % gestiegener Produktionskosten konnte der Züchter das letzte Geschäftsjahr mit einem Gewinn von 3,16 Mio. DKK (= 423.970 Euro) abschließen – 2021 waren noch Verluste in Höhe von 9,2 Mio. DKK (= 1,2 Mio. Euro) notiert worden. Dank der hierfür mit verantwortlichen hohen Lachspreise stieg der Umsatz um 46,5 % auf 57 Mio. DKK (= 7,6 Mio. Euro), bei Kosten von 53,8 DKK (= 7,2 Mio. Euro). Das Verkaufsgeschäft war in den letzten 12 Jahren erschwert durch unregelmäßige Ernten. Nach der Erweiterung soll wöchentlich abgefischt werden. Danish Salmon profitiert davon, dass 2020 das große japanische Handelshaus Marubeni Corp., Nissui und Skagen Salmon 66 % des Züchters übernahmen. Bei der Vermarktung kooperieren die Hirtshalser mit Nordic Seafood, die zum ebenfalls japanischen Seafood-Giganten Nissui gehören.Der Fischmagazin-Newsletter: Hier kostenlos anmelden