Gegen Mowi, weltgrößter Lachsproduzent, und dessen US-Tochterunternehmen Ducktrap wurde am 31. Dezember vor einem Bezirksgericht im US-Bundesstaat Maine eine Klage wegen "falscher Nachhaltigkeitsbehauptungen" eingereicht, meldet IntraFish. Hauptklägerin Abigail Starr behauptet, dass Ducktrap den Verbraucher täusche durch die Angabe auf der Verpackung, der Lachs stamme aus nachhaltigen Quellen. Zuchtlachs werde vielmehr unter ungesunden Bedingungen aufgezogen, eingepfercht und von Krankheiten geplagt. Die Fische müssten unnötig leiden, die Farmen seien gekennzeichnet durch hohe Sterblichkeit, Parasitenbefall, Stress und Überfüllung. Eine ähnliche Klage hatte im November bereits ein Caterer aus New York erhoben.