Schon in der Nacht vom 1. auf den 2. März wurde den Hamburger Fischhändlern Claudia und Nils Holst ihr Verkaufswagen gestohlen, meldet das Hamburger Abendblatt. Der acht Meter lange, 3,5 Tonnen schwere weiße Anhänger mit der blauen Aufschrift „Fisch Feinkost“ stand auf einem Parkplatz in der Cuxhavener Straße im südwestlichen Hamburger Stadtteil Neugraben-Fischbek, gesichert mit einem Schloss an der Anhängerkupplung. Mit allem Zubehör habe das Gefährt rund 100.000 Euro gekostet, schätzt Nils Holst. Er sei zwar versichert, aber „das ganze Drumherum“ werde mit Sicherheit nicht ersetzt, äußerte sich der 53-Jährige pessimistisch. Vor fünf Jahren war den Holsts ihr Verkaufsanhänger schon einmal gestohlen worden. Damals habe ein Marktkollege in der Nähe von Bremervörde einen Imbisswagen gesehen, der dem von Holst verblüffend ähnlich sah. „Die hatten sich keine große Mühe gemacht und nur die Beschriftung übermalt“, erinnert sich der Fischhändler im Elbe-Wochenblatt. Claudia Holst hat inzwischen auch über das soziale Netzwerk Facebook eine Suchaktion gestartet. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hamburg unter Tel.: 040 - 428 65 67 89.
In Fisch und Seafood aus Vietnam werden in mehr als 50 Prozent der Exportsendungen Rückstände von Antibiotika gefunden, berichtet Vietnam.net. Die Verarbeitungsbetriebe beklagen, dass sie zwar die Kontrollen innerhalb der eigenen Produktion intensiviert hätten, jedoch kaum Möglichkeiten besäßen, sämtliche Rohwaren zu überprüfen. 95 Prozent der Shrimps beispielsweise kommen aus Zuchten, die im Falle ausbrechender Garnelenkrankheiten Medikamente einsetzen, um ihre Bestände zu retten, sagt Duong Ngoc Minh, Generaldirektor von Hung Vuong Seafood Co. Während Vietnams Unternehmen und Behörden noch diskutieren, wie mit dem Problem umzugehen sei, hätten einige japanische Importeure ihre Aufträge schon nach Indonesien vergeben. Shrimp-Lieferungen nach Japan müssten jetzt auf vier verschiedene Antibiotika getestet werden, wofür die Exporteure 2.000,- USD je Container an Testgebühren zu zahlen hätten, sagte Phan Thanh Chien, Generaldirektor von Hai Viet Co. Die Gebühren belasten die Produzenten nicht nur finanziell erheblich, sondern verlängern auch die Versandzeit um 7 bis 10 Tage - ein Wettbewerbsnachteil für Vietnam.
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Die Fischerei auf den Schwarzen Seehecht (Dissostichus spp.), die um die australischen Heard- und McDonald-Inseln (HIMI) betrieben wird, ist vom Marine Stewardship Council (MSC) zertifiziert worden. Die Fischerei habe bewiesen, dass sie gut gemanaged und der befischte Seehecht-Bestand in gesundem Zustand sei und dass die eingesetzten Fangmethoden die Meeresumwelt nur in geringem Maße beeinträchtigten. Die von der Australischen Fischerei-Managementbehörde (AFMA) verwaltete Fischerei in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) des Landes wird von zwei Langleinenfängern und einem Trawler betrieben, die 2010 zusammen 2.459 Tonnen angelandet haben. Das Zertifikat gilt auch für eine weitere Quote, die von Better Choice Seafoods gehalten wird.
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Die Konsumgewohnheiten privater Haushalte in Deutschland haben sich in den letzten 20 Jahren in einigen Bereichen stark verändert. Auffällig sind beispielsweise die Veränderungen bei Konsumausgaben für Nahrungsmittel, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März 2012 mitteilt. So ist beispielsweise die Nachfrage nach Fleischprodukten zwischen 1991 und 2011 preisbereinigt um 17,8 % gesunken, während die Nachfrage nach Gemüse (+ 35,1 %) sowie Fisch (+ 15,3 %) im selben Zeitraum spürbar gestiegen ist.
Die Fischwirtschaft bietet für Börsenanleger interessante Optionen. Darauf hat aktuell das österreichische Wirtschaftsblatt hingewiesen. „Steigender Bedarf bei begrenztem Angebot klingt schon einmal nicht schlecht“, urteilt Autor Hans-Jörg Bruckberger. Unter den börsennotierten Fischereibetrieben bzw. Farmunternehmen verweist er zunächst auf den aus 13 Konzernen bestehenden norwegischen Branchenindex: „Dieser lukrierte seit Anfang 2009 auf Eurobasis 127 Prozent Rendite, während der MSCI World Index 25 Prozent im Minus liegt!“ Allerdings sei die Volatilität, der „Wellengang“, hoch: vor einem Jahr habe der Fischindex „mehr als 30 Prozent unter Wasser“ gelegen, der Weltindex hingegen leicht im Plus. Bruckberger nennt als weitere Investitionsmöglichkeit den Bonafide Global Fish Fund, der in Österreich allerdings erst in diesem Jahr zugelassen werden soll. Als attraktivste Einzelwerte empfiehlt der Wirtschaftsredakteur China Fishery und die Norweger Copeinca sowie Aker Seafoods: „Alle glänzen mit einstelligen KGVs, guten Wachstumsaussichten und die ersten beiden auch mit hohen Dividenden.“