In Fisch und Seafood aus Vietnam werden in mehr als 50 Prozent der Exportsendungen Rückstände von Antibiotika gefunden, berichtet Vietnam.net. Die Verarbeitungsbetriebe beklagen, dass sie zwar die Kontrollen innerhalb der eigenen Produktion intensiviert hätten, jedoch kaum Möglichkeiten besäßen, sämtliche Rohwaren zu überprüfen. 95 Prozent der Shrimps beispielsweise kommen aus Zuchten, die im Falle ausbrechender Garnelenkrankheiten Medikamente einsetzen, um ihre Bestände zu retten, sagt Duong Ngoc Minh, Generaldirektor von Hung Vuong Seafood Co. Während Vietnams Unternehmen und Behörden noch diskutieren, wie mit dem Problem umzugehen sei, hätten einige japanische Importeure ihre Aufträge schon nach Indonesien vergeben. Shrimp-Lieferungen nach Japan müssten jetzt auf vier verschiedene Antibiotika getestet werden, wofür die Exporteure 2.000,- USD je Container an Testgebühren zu zahlen hätten, sagte Phan Thanh Chien, Generaldirektor von Hai Viet Co. Die Gebühren belasten die Produzenten nicht nur finanziell erheblich, sondern verlängern auch die Versandzeit um 7 bis 10 Tage - ein Wettbewerbsnachteil für Vietnam.
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Die Fischerei auf den Schwarzen Seehecht (Dissostichus spp.), die um die australischen Heard- und McDonald-Inseln (HIMI) betrieben wird, ist vom Marine Stewardship Council (MSC) zertifiziert worden. Die Fischerei habe bewiesen, dass sie gut gemanaged und der befischte Seehecht-Bestand in gesundem Zustand sei und dass die eingesetzten Fangmethoden die Meeresumwelt nur in geringem Maße beeinträchtigten. Die von der Australischen Fischerei-Managementbehörde (AFMA) verwaltete Fischerei in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) des Landes wird von zwei Langleinenfängern und einem Trawler betrieben, die 2010 zusammen 2.459 Tonnen angelandet haben. Das Zertifikat gilt auch für eine weitere Quote, die von Better Choice Seafoods gehalten wird.
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Die Konsumgewohnheiten privater Haushalte in Deutschland haben sich in den letzten 20 Jahren in einigen Bereichen stark verändert. Auffällig sind beispielsweise die Veränderungen bei Konsumausgaben für Nahrungsmittel, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März 2012 mitteilt. So ist beispielsweise die Nachfrage nach Fleischprodukten zwischen 1991 und 2011 preisbereinigt um 17,8 % gesunken, während die Nachfrage nach Gemüse (+ 35,1 %) sowie Fisch (+ 15,3 %) im selben Zeitraum spürbar gestiegen ist.
Die Fischwirtschaft bietet für Börsenanleger interessante Optionen. Darauf hat aktuell das österreichische Wirtschaftsblatt hingewiesen. „Steigender Bedarf bei begrenztem Angebot klingt schon einmal nicht schlecht“, urteilt Autor Hans-Jörg Bruckberger. Unter den börsennotierten Fischereibetrieben bzw. Farmunternehmen verweist er zunächst auf den aus 13 Konzernen bestehenden norwegischen Branchenindex: „Dieser lukrierte seit Anfang 2009 auf Eurobasis 127 Prozent Rendite, während der MSCI World Index 25 Prozent im Minus liegt!“ Allerdings sei die Volatilität, der „Wellengang“, hoch: vor einem Jahr habe der Fischindex „mehr als 30 Prozent unter Wasser“ gelegen, der Weltindex hingegen leicht im Plus. Bruckberger nennt als weitere Investitionsmöglichkeit den Bonafide Global Fish Fund, der in Österreich allerdings erst in diesem Jahr zugelassen werden soll. Als attraktivste Einzelwerte empfiehlt der Wirtschaftsredakteur China Fishery und die Norweger Copeinca sowie Aker Seafoods: „Alle glänzen mit einstelligen KGVs, guten Wachstumsaussichten und die ersten beiden auch mit hohen Dividenden.“
Die norwegische Fischerei auf Eismeergarnelen im Nordostatlantik ist vom Marine Stewardship Council (MSC) als nachhaltig und gut gemanaged zertifiziert worden. Nach der im November 2011 erfolgten Zertifizierung der Fischerei auf Kabeljau und Schellfisch ebenfalls im Nordostatlantik ist es die dritte Fischerei, für die der Norwegische Seafood-Rat (NSC) als Auftraggeber des MSC fungiert. Die Garnelen-Fischerei wird ganzjährig entlang der norwegischen Küste bis nach Spitzbergen, auch Svalbard genannt, und bis in die Barentssee sowohl von der kleinen Küstenfischerei als auch von hochseetauglichen Fangschiffen betrieben, die jährlich rund 20.000 Tonnen anlanden. Der Bestand wird auch von anderen europäischen Nationen befischt, doch die 89 beteiligten norwegischen Schiffe fangen rund 30 Prozent der Gesamtmenge. Hauptmarkt für die norwegische Kaltwassergarnele ist Europa, wo die Garnelen frisch und gefrostet in Schweden, Großbritannien, Dänemark, Finnland, Italien und Frankreich verkauft werden. Camiel Derichs, stellvertretender MSC-Direktor Europa, betonte, das der Garnelenbestand in „einem exzellenten Zustand“ sei, dass die Befischungsintensität als mäßig bis niedrig gelten dürfe und dass die Auswirkungen der Fischerei auf andere Arten und auf das Ökosystem in der Barentssee begrenzt seien.