11.03.2014

Erster TV-Spot von Followfish

Die Marke Followfish steht für nachhaltig gefangenen Fisch. Jetzt kommuniziert das Unternehmen fish & more aus Friedrichshafen seine Philosophie erstmals auch mittels eines TV-Spots, der in nationalen reichweitenstarken TV-Formaten sowie im Kino und Online geschaltet wird. Anhand des bekannten Magnetangel-Kinderspiels erklärt ein kleiner Junge auf plakative Art und Weise, wie bestandsschonend Followfish seinen Thunfisch fängt – und wie verantwortungslos im Gegenzug die Fangmethoden der Massenfischerei sind. Am Ende steht die Gewissensfrage: „Welcher Thunfisch schmeckt dir besser?“ Der Film soll in TV und Kino sowie im Internet zum Einsatz kommen, um die Markenbekanntheit von Followfish weiter zu erhöhen. „Nach der wohl erfolgreichsten Werbekampagne eines Lebensmittelproduktes in 2013 – ein Löwe in Cannes und Gold beim ADC – gehen wir in diesem Jahr noch einen Schritt weiter“, so Jürg Knoll, Geschäftsführer von fish & more. „Mit unserem ersten TV-Spot veranschaulichen wir den Unterschied zwischen Followfish und industriellem Fischfang. Kindlich-naiv inszeniert, überrascht der Film mit der drastischen Realität und regt zum Nachdenken und nachhaltigen Handeln der Konsumenten an.“
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07.03.2014

„Claus* Hafenreport“: Berichte aus Deutschlands Fischereihäfen jetzt online

Mitglieder des Deutschen Fischerei-Verbandes (DFV) und Fischerblatt-Leser kennen "Claus* Hafenreport" schon in gedruckter Form. Jetzt sind die Geschichten und Berichte, die DFV-Mitarbeiter Claus Ubl regelmäßig aus den deutschen Fischereihäfen liefert, auch online auf der Homepage des Verbandes verfügbar und damit nicht nur einem Fachpublikum, sondern einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Ob Informationen über die Häfen von Greetsiel bis Sassnitz, aus Cuxhaven oder Heiligenhafen - die zunächst eingestellten elf Folgen aus dem Fischerblatt sollen fortlaufend ergänzt werden. Das Bildmaterial ist nach Angaben des DFV auf Anfrage auch in höherer Auflösung verfügbar. Das monatlich erscheinende Fischerblatt ist das Mitteilungsblatt für die Kutter- und Küstenfischerei.
07.03.2014

Trier: Nordsee eröffnet Filiale in der Brotstraße nach einjähriger Schließung

Vor über einem Jahr hatte die Nordsee-Filiale in der Trierer Brotstraße wegen erheblicher hygienischer Mängel schließen müssen. Nach Investitionen in Höhe von 440.000 Euro hat der Konzern das Restaurant im Februar wieder eröffnet, meldet der Trierische Volksfreund. Manchmal sei es in einem Franchisesystem so, dass der Partner, den man sich ausgesucht habe, nicht zu einem passe, zitiert die regionale Tageszeitung Nordsee-Geschäftsführerin Hiltrud Seggewiß. Denn der Systemgastronom hat neben fast 300 eigenen Filialen mit 5.200 Mitarbeitern weitere 99 Geschäfte mit 800 Beschäftigten, die von Franchise-Partnern geführt werden. Vor dem Neustart mit einem neuen Pächter habe die Nordsee alleine in die neue Fischtheke rund 100.000 Euro investiert, außerdem neue Technik, Kühlanlagen und Lüftungssysteme installiert. Die Leitung der Filiale mit ihren 13 Mitarbeitern liegt in Händen von Uwe Koschel, der bereits seit 26 Jahren für die Nordsee arbeitet. Das Haus in der Brotstraße bietet 45 Gästen Platz. Die Fischgastro-Kette ist in Trier bereits seit 1945 heimisch und hat ein weiteres Geschäft in der Simeonstraße.
07.03.2014

Norwegen: Mehr als 150.000 Lachse aus Meridian-Farm entkommen

Aus einer Lachsfarm der Meridian Salmon Group auf den Shetland-Inseln sind jüngst 154.569 Fische entkommen, nachdem schwere Stürme die Region getroffen hatten. In der Farm in Ness of Copister im Süden der Insel Yell hatten sich über 364.000 Lachse in acht Käfigen befunden, von denen drei rechtzeitig geleert werden konnten, teilt der Züchter mit. Obgleich die Stürme die seit Jahrzehnten schlimmsten an der Ostküste von Yell gewesen seien, wären "derartige Verluste nicht hinnehmbar". Daher werde Meridian Gespräche mit Verankerungs-Herstellern und -Experten führen. Die ehemalige Morpol-Farm hatte nach der Übernahme von Morpol durch Marine Harvest verkauft werden müssen.
Länderreport Länderreport
06.03.2014

China: Sino Agro Food plant Kreislaufanlage für 300.000 Tonnen Garnelen

Die chinesische Sino Agro Food (SIAF), Hersteller von Agrartechnologie und Bio-Lebensmitteln, will in Zhongshan/China eine Kreislaufanlage für Shrimps bauen, die in 20 Jahren 300.000 t Garnelen liefern soll, schreiben die Undercurrent News. Im April 2013 hatte Sino Agro eine Referenzfarm, die erste Indoor-Shrimpzucht in Asien, besetzt. Avisierte Produktionsmenge für 2013: 250 bis 300 t. Anfang 2014 habe die erste, auf zwei Jahre angelegte Bauphase (Kosten: 109 Mio. Euro) der Megafarm begonnen, die auf einer 1.300 Hektar-Fläche an der Mündung des Perlflusses liege. Träger sei ein Joint-Venture, bei dem SIAF seine 'A-Power Technology' in Lizenz zur Verfügung stelle, während Capital Awards die Vermarktung übernehmen soll.
04.03.2014

Großbritannien: Morpol-Tochter erfolgreich mit Lachsfertiggerichten

Harbour Salmon, eine britische Tochter der Lachsräucherei Morpol, hat sich im letzten halben Jahr in Großbritannien zum Wachstumsmotor für Lachsfertiggerichte entwickelt, schreibt das Portal IntraFish. Im Januar vergangenen Jahres hatte Harbour Salmon seine Linie 'Salmon & Sauce' im dortigen LEH eingeführt und den Absatz im Herbst mit einer Marketing-Kampagne forciert, darunter eine Aktion "Probier' mich kostenlos!". In britischen Coop-Filialen hatte Harbour Salmon in der Frische Packungen mit jeweils zwei Lachsportionen und jeweils einer Saucen-Variante - Red Thai & Ingwer oder Chili & Limone - vorgestellt, die in der Schale in der Mikrowelle gegart werden können. Neueste Zahlen des Analysten Kantar Worldpanel zeigen, dass in den zwölf Wochen seit 10. November 2013 insbesondere die Harbour Salmon-Marke zum Wachstum der Kategorie 'Salmon Meal Centre' - Menüs mit der Hauptkomponente Lachs - beigetragen habe. Geoff Cormack, Marketing- und Exportdirektor bei Harbour Salmon, betont, dass man das Produktsegment eher vorangebracht als dass man vorhandene Sortimente kannibalisiert habe. Harbour Salmon ist offiziell im schottischen Rosyth ansässig.
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03.03.2014

Irland: Lachsfarm in der Bantry Bay quasi "ausgelöscht"

Ein Sturm hat Anfang Februar die Bio-Lachszucht von Murphy's Irish Seafood in der irischen Bantry Bay quasi "ausgelöscht", schreibt das Portal IntraFish. Nach Angaben der regionalen Umweltorganisation 'Save Bantry Bay' (SBB) seien von ehemals 160.000 bis 180.000 Lachsen bei einer Zählung am 19. Februar nur noch 3.000 bis 5.000 verbliebene Fische notiert worden. Bei dem Sturm am 1. Februar hatte sich offenbar ein Gehege aus seiner Verankerung gerissen und war über ein anderes Gehege gekippt, wobei die Käfige schwer beschädigt wurden. Trotz des Bedauerns für den Eigner und die Beschäftigten der Farm werte SBB den Vorfall als Argument gegen eine Ausweitung der Lachszucht in der westirischen Bucht.
03.03.2014

Kolumbien: Erster Forellen-Verarbeiter weltweit erhält BAP-Zertifikat

Der kolumbianische Forellen-Produzent Truchas Belmira ist der erste Verarbeiter für Regenbogenforellen weltweit, der eine Zertifizierung nach den Standards 'Best Aquaculture Practices' (BAP) erhalten hat, meldet das Portal IntraFish. Die Fabrik in Medellín/Antioquia hat letztes Jahr 360 t Forellen verarbeitet und will im laufenden Jahr 800 t schneiden. Truchas Belmira, gegründet 1993, betreibt sechs Forellenfarmen in der Nähe von Medellín. Spezialisiert auf frische Forellen, wird der Fisch ganz, als Butterfly-Filet oder als Filet an LEH- und GV-Kunden vor allem in den USA exportiert, rund zehn Prozent werden im Inland vermarktet.
03.03.2014

Österreich: Bundesforste wollen Aquakultur-Produktion verdoppeln

Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) wollen in den nächsten Jahren 1,6 Mio. Euro in den Ausbau ihrer Aquakulturen im Salzkammergut investieren, um die erzeugte Speisefischmenge von derzeit 80 auf 160 Tonnen zu verdoppeln. Investiert werde in neue Teiche und Fließbecken, die als naturnahe Anlagen errichtet werden, sowie ein Bruthaus für Jungfische. Der Fokus soll dabei auf die Kultivierung von Seesaiblingen und Seeforellen gelegt werden, die von ungezüchteten und ungefütterten Wildfischen aus dem Grundlsee und dem Toplitzsee abstammen, erklärt Georg Erlacher, Vorstandssprecher der Bundesforste: "Die Form der Kultivierung stellt eine perfekte Verbindung von Wildfang und Aquakultur dar." Die Speisefische der Linie "Wildkultur" müssen bei ihrer Entnahme mindestens zweieinhalb Jahre alt sein. Der Schwerpunkt der Bundesforste-Fischerei ist im Forstbetrieb Inneres Salzkammergut angesiedelt, der den Hallstätter und den Grundlsee befischt, Fischzuchten im Grundlsee, in Kainisch und Spital am Pyhrn betreibt, außerdem das Fischereizentrum in Kainisch unterhält. Die Wildfischerei ist mit einer Fangmenge von vier Tonnen (2013) nachrangig. Insgesamt betreuen und bewirtschaften die ÖBf in Österreich 74 der größeren Seen und 2.000 km Fließgewässer.
03.03.2014

Edewecht: Brand in Fischräucherei

In der Räucherabteilung einer Fischräucherei im niedersächsischen Edewecht kam es vor einer Woche zu einem Brand, schreibt die Nordwest-Zeitung (NWZ). Allerdings sei der Gebäudeschaden in dem Betrieb im Bachmannsweg gering gewesen, da sich das Feuer in der Nacht vom 23. auf den 24. Februar auf einen kleinen Bereich beschränkt habe. Durch die starke Rauchentwicklung wurden jedoch Inventar und Warenbestand in Mitleidenschaft gezogen. Die Schadenshöhe ist unbekannt.
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