Thema unseres Referenten Fabian Simmank, Handelskammer Hamburg auf dem Fischwirtschaftsgipfel am 5. und 6. November 2024: Warum das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) auch für mittelständische Unternehmen von Bedeutung ist
Am kommenden Montag, den 21. Oktober 2024, wird sich der Agrar- und Fischereirat der Europäischen Union in Luxemburg treffen, um unter anderem über die Fischereipolitik zu beraten, teilt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit. Dabei werden die Ministerinnen und Minister auch über die Fangquoten in der Ostsee für das Jahr 2025 entscheiden. Dorsch und Hering dürfen in der westlichen Ostsee schon länger nicht mehr gezielt befischt werden. Nach einem Vorschlag der EU-Kommission soll die gezielte Fischerei für beide Arten weiterhin geschlossen bleiben. Im kommenden Jahr soll die sowieso schon sehr niedrige Beifangquote erneut jeweils im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent beim Hering und um 75 Prozent beim Dorsch reduziert werden.
Thema unserer Referentin Svenja Stropahl auf dem Fischwirtschaftsgipfel am 5. und 6. November 2024: Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) – durch Transparenz zur Nachhaltigkeit?
Die in München ansässige Oceanloop Management hat von der Europäischen Investitionsbank (EIB) am Montag vergangener Woche die Zusage über eine Kofinanzierung in Höhe von 35 Mio. Euro erhalten. Oceanloop plant mit Geldern von insgesamt 139 Mio. Euro landgestützte Farmen für mehr als 2.000 Tonnen Shrimps, aber auch für exotische Weißfischarten.
Von Edeka bis Ebl: Die Filialen der Top-30-Unternehmen setzten im vergangenen Jahr 233 Milliarden Euro um. Trotzdem war 2023 kein gutes Jahr für die Branche.
Die Weißfisch-Zufuhr auf den EU-Markt leidet erheblich unter wachsendem internationalem Wettbewerb und Quotenkürzungen bei einigen der wichtigsten Arten, meldet das Portal IntraFish. Entsprechend warnt der Europäische Verband der Fischproduzenten und -händler (AIPCE-CEP) in seiner 'EU Seafood Supply Synopsis 2024', bislang bekannt unter dem Titel 'Finfish Study'. "Der Markt merkt allmählich, dass es im kommenden Jahr einen Fischmangel geben wird", sagt Morten Jensen, Geschäftsführer der Nordic Group, ein Weißfisch-Verarbeiter der norwegischen Insula-Gruppe.
Thema unseres Referenten Stephane Vrignaud auf dem Fischwirtschaftsgipfel am 5. und 6. November 2024: Transatlantischer Handel mit Meeresfrüchten - Herausforderung und Chancen
Der Sächsische Landesfischereiverband rechnet in der aktuellen Karpfensaison mit einem durchschnittlichen Ertrag, meldet die Deutsche Presseagentur (dpa). Verbands-Geschäftsführer Richard Kuntzsch erwartet eine Menge von 1.500 bis 1.600 Tonnen Speisekarpfen sowie weitere 100 bis 300 Tonnen Neben- oder Beifische wie Hecht, Zander oder Wels.