17.04.2019

Namibia: Hangana Seafood legt Grundstein für neue Fabrik

Der namibische Seehecht-Verarbeiter Hangana Seafood hat am Montag in Walvis Bay den Grundstein für einen neuen großen Verarbeitungsbetrieb mit einer Jahreskapazität von 25.000 t gelegt, meldet die in Windhoek erscheinende Allgemeine Zeitung. Außerdem stehen dem zur Ohlthaver & List (O&G)-Gruppe gehörenden Fischproduzenten nach Fertigstellung im September 2020 auch Kühlkapazitäten von 2.500 t zur Verfügung, teilte Hangana-Geschäftsführer Herman Theron mit. Die bestehende Hangana-Fabrik besitzt eine Jahreskapazität von 21.900 t. Abgesehen von einer deutlichen Wertsteigerung ermögliche der neue Betrieb auch, die Angebotspalette zu erweitern und Produkte nach Kundenbedarf zu liefern, sagte Theron. In den kommenden fünf Jahren sollen weitere 1,24 Mio. Euro investiert werden, um künftig auch Fischarten wie die Bastardmakrele zu verarbeiten. Erst im September 2018 hatte Hangana Seafood mit Investitionen von rund 3,7 Mio. Euro eine vor rund zwei Jahren erworbene, verfallene Abalonen-Farm in Lüderitzbucht wieder in Betrieb genommen.

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