Der Lachszüchter Grieg Seafood hat in zwei Farmen in Kanada mehr als die Hälfte seiner Lachse durch eine tödliche Algenblüte verloren, meldet IntraFish. In zwei Zuchten in Jervis Inlet (Provinz British Columbia) starben rund 250.000 Lachse, insgesamt schätzungsweise 1.000 t Fisch im Wert von fast 2,6 Mio. Euro. Die Lachse sollten in der zweiten Jahreshälfte 2018 geerntet werden. Grieg überwache die Farmen täglich mit moderner Bildanalyse. Doch in diesem Fall sei die Algenkonzentration ungewöhnlich hoch gewesen und habe sich über die gesamte Wassersäule erstreckt. Sauerstoffgaben oder andere Schutzmaßnahmen hätten den Vorfall nicht verhindern können. Allerdings sei Grieg gegen den Verlust versichert.