Der Fischverzehr in spanischen Haushalten ist in den vergangenen sechs Jahren von 29,9 kg auf 25,86 kg zurückgegangen, berichtet die Tageszeitung ABC unter Verweis auf die Confederación Española de Pesca (Cepesca). Die Ursache liege zum einen in der wirtschaftlichen Situation des Landes, zum anderen im Konsumverhalten, schreibt IntraFish. So hatte Spanien die Mehrwertsteuer für Fischprodukte jüngst auf 8 bis 10% angehoben, während sie in der Mehrzahl der EU-Länder zwischen 5 und 6% liege. Außerdem würden Familien immer weniger Zeit für die Zubereitung ihrer Mahlzeiten zuhause erübrigen und damit auch weniger Fisch einkaufen.