01.02.2016

Spanien: Landgestützte Lachszucht für 8.000 Tonnen

Im spanischen Fariza (Provinz Zamora) will die Rodsel Group insgesamt 60 Mio. Euro in eine integrierte landgestützte Lachszucht mit Verarbeitung investieren, melden spanische Zeitungen. Dort haben die Behörden der in Gibraltar ansässigen Rodsel Enterprise die Nutzung von 65 Hektar Land genehmigt, wovon 25 Hektar für die Lachszucht vorgesehen seien. In Kreislaufanlagen des israelischen Technikers Aqua Maof sollen in Fariza in vier Jahren jährlich 8.000 t Lachs produziert werden, kündigt Santiago Rodriguez Perez an, Geschäftsführer der Rodsel Group. Sobald die Baugenehmigung vorliegt, soll im 3. Quartal 2016 mit dem Bau der auf 30 Mio. Euro veranschlagten Zuchtanlage begonnen werden. Bis 2019 sollen eine Futtermühle sowie ein Schneidebetrieb mit Räucherei für weitere 30 Mio. Euro das Projekt zu einer komplett integrierten Produktion abrunden, die zwischen 150 und 175 neue Arbeitsplätze schaffen werde. Im Jahre 2020 will Rodsel dann erstmals Lachs vor allem nach Russland und Japan liefern, doch auch in Spanien selbst könnten die Produkte verkauft werden.

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