Bis zu 20.000 Zuchtlachse sind in den vergangenen Tagen vor der irischen Inselgruppe Clare Island (Co. Mayo) aufgrund eines massenhaften Vorkommens von Quallen verendet, meldet die Irish Times. Marine Harvest, Eigner der Lachszuchten, teilte mit, Ursache für die Quallenmassen seien höhere Meerwassertemperaturen. Durch zügiges Abfischen der Gehege auch in Farmen vor der Grafschaft Donegal versuchten die Norweger, die Schäden zu begrenzen. Als Vorsichtsmaßnahme wurde die Fütterung reduziert, um die Aktivität der Lachse zu dämpfen und damit die Gefahr eines Erstickungstodes zu reduzieren. Schon Ende August waren in Ballyferriter (Dingle) tausende Leuchtquallen angeschwemmt worden.