07.02.2011

Norwegen: Leroy kritisiert Omega-3-Untersuchung

Der norwegische Lachszüchter Leroy Salmon wehrt sich gegen Ergebnisse einer Produktuntersuchung, die der Fernsehsender NRK hat durchführen lassen (siehe FischMagazin-Nachricht vom 03.02.2011), schreibt IntraFish. Dabei hatte das Lachsprodukt von Leroy besonders schlecht abgeschnitten: der Lachs enthielt nur 0,7 Prozent Omega-3-Fettsäuren. Leroy-Geschäftsführer Henning Beltestad begründete das Ergebnis: „Bei unserem Lachs haben sie Schwanzstücke getestet, während sie bei den anderen Herstellern Filetstücke untersucht haben.“ NRK habe ein 600g-Produkt gekauft, das aus Lachsschwänzen bestanden habe, die naturgemäß weniger Fett und damit auch weniger Omega-3-Fettsäuren enthalten als der dickste Teil des Filets. Entsprechend werfe er den Verantwortlichen der Sendung Forbrukerinspektorene (FBI) vor, dass sie unterschiedliche Lachserzeugnisse miteinander vergleichen. Leroy habe im Übrigen auch eines der anderen Testprodukte hergestellt, das einen wesentlichen höheren Omega-3-Gehalt besaß.
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