09.06.2008

Chile: ISA breitet sich aus, Ausfuhren sind rückläufig

Chiles Lachsindustrie hat eingeräumt, dass die Lachsseuche ISA die Fischexporte des Landes ernsthaft getroffen hat, schreibt die norwegische Zeitung IntraFish. Im ersten Quartal dieses Jahres gingen die Ausfuhren um 12% auf 648 Mio. USD (419 Mio. €) zurück. Die Lachsexporte fielen im März um 3,9%, während die Preise durchschnittlich um 13,4% einbrachen. Derweil breitet sich der Virus der Infektiösen Salmanämie (ISA) weiter aus. Die Zahl der befallenen Lachsfarmen sei zuletzt von 19 auf 21 gestiegen, teilt Chiles Fischereidienst Sernapesca mit. Auf der Liste stehen neun Zuchten von Marine Harvest, vier von Mainstream sowie weitere von AquaChile, Camanchaca, Pacific Star, El Golfo und Cultivos Marinos Chiloé. 24 weitere Farmen gelten als verdächtig, wieder 35 andere unterliegen Quarantäne-Bestimmungen.
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