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13.04.2012

Tiefkühlfisch: Nissui übernimmt Mehrheit der TST-Mutter Leuchtturm

In den deutschen Markt für Tiefkühlfisch könnte Bewegung kommen: Nippon Suisan Kaisha (Nissui), weltweit zweitgrößtes Seafood-Unternehmen, ist mit 60 Prozent bei der Leuchtturm Beteiligungs- und Holdinggesellschaft eingestiegen, der Muttergesellschaft von The Seafood Traders (TST) und The Seafood Processors (TSP). Das wurde Anfang April an der Börse in Tokio mitgeteilt, schreibt das Portal IntraFish. Damit besitzen die von ehemaligen Pickenpack-Führungskräften gegründeten TK-Produzenten einen finanzstarken Partner. Nissui will die TSP-Fabrik im niedersächsischen Riepe zum einen mit Alaska-Seelachs aus seiner US-Produktion Unisea beliefern. Außerdem erhalte TST die Möglichkeit, Produkte aus den anderen europäischen Nissui-Betrieben ins Sortiment aufzunehmen.
13.04.2012

Deutscher Fischerei-Verband: Neuer Mitarbeiter in Hamburg

Seit dem 1. März ist Claus Ubl neuer Mitarbeiter in der Geschäftsstelle des Deutschen Fischerei-Verbandes (DFV) in Hamburg, meldet das Fischerblatt in seiner März-Ausgabe. Der gebürtige Rostocker ist gelernter Fischer und hat nach der Berufsausbildung an der Humboldt-Universität Berlin Fischwirtschaft und Gewässerbewirtschaftung studiert. Anschließend war er bei der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern tätig und an verschiedenen Projekten beteiligt. Unter anderem leitete er das Projekt zur Intensivierung der Heringsfischerei in Mecklenburg-Vorpommern (MV), das 2006 erfolgreich abgeschlossen wurde. In den letzten Jahren hat er intensiv an der Erarbeitung des Deutschen Aalmanagementplans mitgearbeitet und war nach der Genehmigung durch die EU-Kommission mit dessen Umsetzung in MV beschäftigt. Beim DFV soll Claus Ubl die Medienarbeit des Verbandes für die Kutter- und Hochseefischerei intensivieren. Zu seinen Aufgaben zählt unter anderem die Verbesserung der öffentlichen Wahrnehmung der Fischerei. Außerdem soll er den Informationsaustausch zwischen der Wissenschaft und den Akteuren des Fischereisektors ausbauen und die Verbraucher über den Fischereisektor und seine Produkte informieren.
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12.04.2012

Makrele: Neun Fischereien verlieren MSC-Zertifizierung

Der Marine Stewardship Council (MSC) hat zum 30. März die MSC-Zertifizierung für neun Makrelenfischereien im Nordostatlantik vorläufig ausgesetzt, teilt die Organisation mit. Damit dürfen Makrelen aus diesen Fischereien, die nach diesem Datum gefangen wurden, bis auf Weiteres nicht mehr das blauweiße Label für gutes Management und Nachhaltigkeit tragen. Die betroffenen Fischereien beliefern die führenden Makrelenverarbeiter in Großbritannien, Holland, Norwegen und Dänemark, darunter Shetland Catch, Norway Pelagic, Parlevliet & Van der Plas und W. Van der Zwan & Zn. Schon vor mehr als 20 Monaten, im Juli 2010, hatte der MSC die Fischereien gewarnt, dass sie ihre Zertifikate verlieren würden, falls es zwischen den Fangnationen Island, den Färöer Inseln, der Europäischen Union und Norwegen bis zum 31. Dezember 2011 zu keiner Einigung bei der Fangquoten-Festlegung für die nordostatlantische Makrele (NEA-Makrele) kommen sollte. Betroffen sind folgende Fischereien:
12.04.2012

Thailand: Streik in Shrimp-Fabrik


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TK-Report TK-Report
11.04.2012

Miesmuscheln von Royal Frysk ab sofort mit MSC-Siegel

Drei dänische Miesmuschelkutter haben erfolgreich die Bewertung nach MSC-Standard abgeschlossen. Bei der Bewertung standen folgende Punkte auf dem Prüfstand: die Situation des Miesmuschelbestandes, die Auswirkungen der Aktivitäten der drei Kutter auf das marine Ökosystem und das Managementsystem der Fischerei. Der verarbeitende Betrieb ‚Royal Frysk Muscheln’ hat die MSC-Zertifizierung der Fischerei finanziert und darf nun die Miesmuschelernte der drei Kutter mit dem blauen MSC-Siegel kennzeichnen. „Der langfristige Erhalt der Miesmuschelbestände ist uns als Verarbeitungsbetrieb sehr wichtig. Nur so können wir unsere Wirtschaftsgrundlage und unsere Zukunft sichern,“ erklärt Stephan Tack, Geschäftsführer von Royal Frysk Muscheln.
10.04.2012

Heringsfischerei in der westlichen Ostsee außergewöhnlich gut

Die deutschen Ostseefischer haben die Heringsquoten für 2012 vielfach bereits ausgefischt. Durch außergewöhnlich gute Fangmöglichkeiten endete die Heringssaison für die Berufsfischer vorzeitig, meldet der Verband der deutschen Kutter- und Küstenfischer. Die deutsche Quote beträgt im Jahr 2012 in der westlichen Ostsee insgesamt 11.532 t. Nach Schätzungen sind davon bereits mehr als 10.000 t angelandet worden. In früheren Jahren begann die Fangsaison erst im April, jetzt ist sie an vielen Orten nach wenigen Wochen bereits wieder zu Ende, obwohl die Quote im Vergleich zum Vorjahr um 30 % erhöht wurde. Der Markt nimmt die Heringe bereitwillig auf. Die gute Nachfrage auf dem globalisierten Markt, insbesondere aus Afrika und Asien, sorgt für stabile, zum Teil sogar deutlich verbesserte Erzeugerpreise.
30.03.2012

Hamburg/Wischhafen: Gestohlener Fischwagen wieder aufgetaucht


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29.03.2012

Österreich: Frische-Lieferant steigert Umsatz auf 124 Mio. Euro

Der österreichische Frische-Lieferant Kröswang konnte im Geschäftsjahr 2011 seinen Umsatz um 17 Mio. Euro (+15,6 Prozent) auf 124 Mio. Euro erhöhen, teilte der in Grieskirchen ansässige Zustellgroßhändler mit. Kröswang liefert seit über 35 Jahren frische und tiefgekühlte Lebensmittel an die Gastronomie ebenso wie an Kindergärten, Schulen oder Seniorenheime, aber auch an Kasernen und Justizanstalten, Autobahnraststätten sowie Betriebsküchen und Restaurants großer Möbelhäuser und Supermärkte. Kröswang stellt innerhalb von 24 Stunden mit mehr als eigenen 85 Kühl-Lkw in ganz Österreich und in Süddeutschland zu. Die zweistellige Steigerung sei bedingt durch überproportionale Zuwächse bei frischem Fisch, Geflügel, Rind- und Schweinefleisch sowie Salaten und Rohkost, erklärt Geschäftsführer Mag. Manfred Kröswang. Frischfisch bezieht Kröswang vom oberösterreichischen Produzenten Holzinger. Vor drei Jahren eröffnete Kröswang als erste Auslandsniederlassung eine Filiale in München und im April 2011 erfolgte aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung in Bayern ein weiterer Standort in der Nähe von Stuttgart, von dem aus Betriebe in Baden-Württemberg bedient werden.
29.03.2012

Island: Durchsuchungen bei Samherji

Büros des isländischen Fischproduzenten und -handelshauses Samherji sind am Dienstag von Mitarbeitern der Devisenkontrolle und des Zolls durchsucht worden, meldet die Icelandic Review unter Berufung auf einen Beitrag des staatlichen isländischen Fernsehsenders RUV. Das abendliche Nachrichten-Magazin Kastljos hatte berichtet, dass auf Antrag eines Sonderermittlers sowohl der Samherji-Hauptsitz in Akureyri als auch Büros in Islands Hauptstadt Reykjavik durchsucht worden seien. Das Unternehmen stehe im Verdacht, gegen devisenrechtliche Bestimmungen verstoßen zu haben. Der Geschäftsführer von Samherji Seafood, Thorsteinn Mar Baldvinsson, wehrte sich gegen die Vorwürfe: "Samherji Seafood hat sich bei all seinen Angelegenheiten an die Gesetze gehalten, sowohl bei Devisengeschäften als auch bei anderen Dingen." Sein Unternehmen warte auf eine Erklärung von Seiten der isländischen Zentralbank, ohne die man die Vorwürfe nicht kommentieren könne.
29.03.2012

Russland unterstellt Pacific Andes verbotenen Fangquoten-Besitz

Russlands Fischereibehörde Rosrybolovstvo überprüfe derzeit, ob das chinesische Fischerei- und Fischverarbeitungsunternehmen Pacific Andes illegal russische Fangquoten für Alaska-Pollack besitze, meldet das Portal IntraFish. Nach russischer Gesetzeslage darf ein ausländisches Unternehmen ohne Erlaubnis der russischen Bundesregierung keine Quoten des Landes oder ein Fischfangunternehmen besitzen, erklärte Behördensprecher Alexander Saveliev. Eine Untersuchung unter Leitung von Viktor Ishayev, präsidialer Gesandter für die fernöstliche Region Russlands, hatte ergeben, dass einige russische Fischunternehmen in der Gegend, die unter Kontrolle chinesischer Firmen stünden, einen großen Teil der Pollack-Quote 2012 erhalten hätten. Im Februar seien Dokumente veröffentlicht worden, aus denen hervorgehe, dass Pacific Andes in allen großen Städten des russischen Ostens - Wladiwostok, Khabarovsk, Yuzhno-Sakhalinsk und Petropavlovsk-Kamchatsky - Filialen besitze, jedoch keine Anschriften, Kontaktinformationen oder Ansprechpersonen nenne. Daher habe Rosrybolovstvo der in Hongkong ansässigen Pacific Andes ein Schreiben mit einigen Fragen geschickt. Der chinesische Weißfisch-Gigant führt unter anderem eine Investorengruppe, die im vergangenen Jahr die Mehrheit an dem Lüneburger TK-Fischproduzenten Pickenpack übernommen hatte.
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