In einer Farm des Lachszüchters Bakkafrost sind auf den Färöer Inseln am 20. September 750.000 Lachse mit einem Stückgewicht von 500g verendet, teilte das Unternehmen in einer Mitteilung an der Osloer Börse mit. Die Ursache für das Sterben ist unbekannt. Am selben Tag hatte Bakkafrost an dem Standort Algen der Gattungen Phaeocystis, Pseudo-nitzschia und Heterosigma nachgewiesen. Außerdem war auf einem Feld 200 Meter entfernt Dünger ausgebracht worden. Allerdings werde dort seit 30 Jahren Landwirtschaft betrieben, ohne dass es zu einem vergleichbaren Vorfall gekommen sei, sagte Bakkafrost-Geschäftsführer Regin Jacobsen. Die Fische waren versichert, die Schadenshöhe ist unbekannt, doch werde sich der Verlust 2019/20 auf die Erntemenge auswirken, meint Jacobsen.