13.04.2015
Alaska: MSC-Verweigerer unterstützen wieder das Nachhaltigkeits-Label
Mehrere jener Wildlachs-Verarbeiter in Alaska, die sich lange Zeit gegen eine Verwendung des MSC-Labels gesträubt hatten, haben sich jetzt mit dem Marine Stewardship Council (MSC) geeinigt, schreibt das Portal IntraFish. Ihre Entscheidung, sich der Klienten-Gruppe, der 2014 gegründeten Alaska Salmon Processors Association (ASPA), anzuschließen, hängt auch mit den aktuellen Fischereiprognosen zusammen: Alaska erwartet für die kommende Saison beachtliche Sockeye- und Pink-Fänge. Angesichts noch vorhandener Lagerbestände werden Alaskas Verarbeiter weltweit nach Absatzmärkten suchen müssen. Zu den Produzenten, die sich jetzt dem MSC-Programm anschließen, gehören mit Trident Seafoods, Ocean Beauty, Peter Pan und Icicle Seafoods führende Unternehmen, mit dabei sind außerdem Alaska General Seafoods, Kwikpak Fisheries, Leader Creek Fisheries, North Pacific Seafoods, Triad Fisheries und Yukon Gold. Die Gruppe hat weitere interessierte Lachsverarbeiter aufgefordert, sich zu denselben Konditionen an dem Kosten teilenden Projekt zu beteiligen. Die Betriebe werden weiterhin auch das Responsible Fisheries Management (RFM)-Zertifizierungsprogramm des
Alaska Seafood Marketing Institutes (ASMI) unterstützen.
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