26.02.2025

Cuxhaven: Listerien in Alaska-Seelachsscheiben von Nermerich

Firmeninfos
Der Cuxhavener Heringsverarbeiter und Salatproduzent Nermerich Feinkost hat am 24. Februar 2025 ein Produkt zurückgerufen, in dem Listerien nachgewiesen wurden, meldet das Portal Ruhr24. Betroffen sei das Produkt Alaska-Seelachsscheiben in Öl (Lachsersatz) mit 1000 Gramm Inhalt, Abtropfgewicht 750 Gramm, Lot 0275, Artikelnummer 100310, Produktionsdatum 28.01.2025 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 27.07.2025. Nach Angaben des Herstellers sind die Seelachsscheiben in den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Bayern verkauft worden. Nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) treten bei einer Listerien-Infektion meistens grippeähnliche Symptome wie Fieber und Muskelschmerzen, Übelkeit, Durchfall und Erbrechen auf. Bei schweren Verläufen könne es zu Blutvergiftungen sowie Gehirn- und Hirnhautentzündungen kommen. Während einer Schwangerschaft kann eine Listerieninfektion zu Früh- und Fehlgeburten führen. Nach Mitteilung des Robert-Koch-Instituts (RKI) können die Lebensmittelkeime in erster Linie für Neugeborene, Schwangere, ältere oder kranke Menschen gefährlich werden. Für das Jahr 2023 habe das RKI in Deutschland insgesamt 693 Listeriose-Erkrankungen erfasst, 59 Patienten seien gestorben
Cuxhaven: Listerien in Alaska-Seelachsscheiben von Nermerich
Foto/Grafik: Nermerich Feinkost
Der Cuxhavener Heringsverarbeiter und Salatproduzent Nermerich Feinkost hat am 24. Februar 2025 eine Charge Alaska-Seelachsscheiben in Öl zurückgerufen, in der Listerien nachgewiesen wurden.
Cuxhaven: Listerien in Alaska-Seelachsscheiben von Nermerich
Foto/Grafik: Björn Marnau/FischMagazin
Nach Angaben des Herstellers sind die Seelachsscheiben in den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Bayern verkauft worden. Foto: Symbolbild.
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