Die Schweiz will wandernden Fischen in Zukunft alle Hindernisse auf dem Weg zu ihren Laichplätzen aus dem Weg räumen. Bis zum Jahre 2030 sollen mehr als die Hälfte der 1.850 so genannten "Querbauten" saniert und mit Fischtreppen ausgestattet werden, schreibt das Portal Südost-Schweiz. Für den artgerechten Umbau von Flusskraftwerken, Wehren und Schwellen stehen den Kraftwerksbetreibern rund eine Milliarde CHF, etwa 823 Mio. Euro, zur Verfügung. Das Überleben einer Fischpopulation oder -art hängt stark von den Wanderungsmöglichkeiten entlang eines Hauptflusses und seiner Nebengewässer ab, erläutert das Bundesamt für Umwelt (BAFU).