19.12.2012

Alaska: Fangquote für Alaska-Seelachs steigt um vier Prozent

Im wichtigen Fanggebiet der Beringsee und Aleuten-Inseln (BSAI) dürfen im kommenden Jahr 1,27 Mio. t Alaska-Seelachs gefischt werden - vier Prozent mehr als die TAC von 1,22 Mio. t im Jahre 2012. Das hat der North Pacific Fishery Management Council (NPFMC) entschieden, schreibt das Handelsmagazin 'Alaska Journal of Commerce'. Die Fangmenge für den Pazifischen Kabeljau im Gebiet BSAI liegt mit 260.000 t etwas niedriger als im Vorjahr. Im Golf von Alaska ist die Entwicklung ähnlich: während die Alaska-Seelachs-Quote um 5.000 t auf 121.046 t steigt, wird die TAC für Pazifischen Kabeljau um 5.000 t auf 60.600 t gesenkt. Eine Quotenkürzung um 400 t auf 12.510 t hat auch der Köhler erfahren. Nicht vor Ende Januar wird über das Quotenmanagement beim Pazifischen Heilbutt entschieden, das sich an den Empfehlungen der Internationalen Pazifischen Heilbutt-Kommission (IPHC) orientiert: 354 t (780.000 Pound) bzw. 1.076 t (2,37 Mio. Pound) für die Fanggebiete 2C (Südost-Alaska) und 3A (zentraler Golf von Alaska). Weitere Quoten für das Gebiet BSAI: die Quote für den Barsch steigt um mehr als 10.000 t auf 35.100 t, während die Quote für den Atka-Grünling gegenüber 2012 nahezu halbiert wird auf 25.920 t.
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