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31.01.2014

Weltfischbrötchentag: Kreativstes Brötchen gesucht

Am 3. Mai 2014 wird er zum 4. Mal begangen, der Weltfischbrötchentag. Um den Gästen in diesem Jahr ganz besondere Fischbrötchen zu präsentieren, hat der Veranstalter Ostsee-Holstein-Tourismus (OHT) einen Kreativwettbewerb unter den Gastronomen der Region ausgerufen. Gesucht wird das kreativste Fischbrötchen, das an seinem Ehrentag fünf Wochen später verkauft werden soll. Ob Sushi-Belag oder Low-Carb, bei der Herstellung der Brötchen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, sagt Katja Lauritzen, Geschäftsführerin des OHT: "Das Brötchen muss keine bestimmten Vorgaben erfüllen, sondern lediglich verkäuflich sein, damit unsere Gäste es am Weltfischbrötchentag auch probieren können." Die fachkundige fünfköpfige Jury setzt sich zusammen aus Radiomoderator Jan Malte Andresen, Landrätin Stephanie Ladwig (Kreis Plön), Küchenmeister Michael Stöcken vom Restaurant Fischerhaus in Dörphof, Tanja Kanter (Abteilungsleiterin Ernährung und Hauswirtschaft der Beruflichen Schulen des Kreises Ostholstein) und Katja Lauritzen. Dem Gewinner des Wettbewerbs, dessen Jury am 1. April in Neustadt/Holstein tagen wird, winken ein Marketingpaket des OHT im Wert von 2.000 Euro und ein Bericht im Ostsee-Magazin im Wert von 1.000 Euro. Interessierte Gastronomen können sich bis zum 17. Februar 2014 beim OHT bewerben. Bewerbungsbogen unter: www.ostsee-business.de.
31.01.2014

Lüneburg: Pickenpack schickt mehr als 50 Beschäftigte nach Hause

Der Tiefkühlfisch-Produzent Pickenpack hat heute morgen mehr als 50 Beschäftigte ab kommenden Montag unter Fortzahlung ihrer Bezüge von der Arbeit freigestellt, teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Pickenpack begründete die Maßnahme mit der angekündigten Stilllegung einer Produktionslinie. NGG-Sprecherin Silke Kettner kritisierte die Vorgehensweise und zog die Begründung in Zweifel: "Diese Wild-West-Methoden haben mit den Regeln der Menschenwürde nichts mehr zu tun. Da werden Menschen von einem Tag auf den anderen in Angst und Schrecken um ihren Arbeitsplatz versetzt und gleichzeitig werden beim Betriebsrat Zusatzschichten beantragt." Kettner warf der Geschäftsleitung vor, schon vor Beginn der für Montag terminierten ersten Sitzung der Einigungsstelle über einen Interessenausgleich und Sozialplan zu versuchen "Fakten zu schaffen". Denn erst bei diesem Treffen werde über die Auswahlkriterien für die anstehenden Kündigungen entschieden.
Länderreport Länderreport
31.01.2014

Chile produziert 2013 gut 23 Prozent mehr Atlantischen Lachs

Chile hat im vergangenen Jahr mit 490.300 t gut 92.000 t mehr Atlantischen Lachs produziert als 2012 - ein Plus von 23,1 Prozent. Das meldet das Portal IntraFish unter Berufung auf Zahlen des Untersekretariats für Fischerei und Aquakultur (Subpesca). Insgesamt erntete das südamerikanische Land in der Aquakultur 793.000 t Salmoniden (Atlantischen Lachs, Silberlachs, Forellen), was einem leichten Rückgang um 3,6 Prozent entspricht. Verantwortlich für das Minus war ein Einbruch bei der Forellenerzeugung um 41,4 Prozent auf nur noch 153.800 t. Beim Coho, dem Silberlachs, stieg die Produktionsmenge im letzten Jahr um 7,3 Prozent auf 148.100 t. Einen Einbruch verzeichnete die Gewinnung von Lachseiern: die Produktion ging um 33 Prozent auf 52,3 Mio. Stück zurück, wovon rund die Hälfte Salmo salar-Nachwuchs war. Die chilenischen Regionen X und XI sind weiterhin die Hauptgebiete der Salmoniden-Zucht - hier wurden letztes Jahr 96,5 Prozent der Fische produziert.
31.01.2014

Chile: Lachszüchter Acuinova ist zahlungsunfähig

Der chilenische Lachszüchter Acuinova, Tochter von Pesca Chile, ist am Dienstag für zahlungsunfähig erklärt worden, meldet IntraFish. Die Bankrott-Erklärung folgt einer Forderung des Hauptgläubigers, der Bank BCI, die damit größere Kontrolle über das Unternehmen erhält. Acuinova werde jedoch nach Mitteilung von Diario Financiero bis zu einem ersten Treffen mit ihren Gläubigern Mitte April vorerst weiterarbeiten wie bisher, sagte Insolvenzverwalterin Mariclara González. Allerdings seien mindestens 30 Beschäftigte entlassen worden. Die Schulden von Acuinova belaufen sich Schätzungen zufolge auf etwa 4,4 Mio. Euro.
TK-Report TK-Report
30.01.2014

Färöer Inseln: Neue Verarbeitung für Schwarmfische

Auf den Färöer Inseln soll in diesem Sommer ein neuer Verarbeitungsbetrieb für pelagische Fischarten den Betrieb aufnehmen, meldet das Portal IntraFish. Investoren und Eigner sind Havsbrun, eine 100%ige Bakkafrost-Tochter, sowie die Schwarmfischfangunternehmen Sp/F Framherji und P/F Palli hja Mariannu, die insgesamt 26,8 Mio. Euro in den Fabrikneubau investieren. Davon sollen 2,1 bis 2,7 Mio. Euro von Havsbrun stammen, die im Gegenzug zu 30 Prozent beteiligt sind. Die Produktion soll nicht nur ganze Fische frosten, sondern auch Filets und Fische ohne Kopf schneiden, heißt es in einer Erklärung der an der Osloer Börse gelisteten Bakkafrost. Die tägliche Gefrierkapazität werde bei 600 Tonnen liegen. Der Lachszüchter Bakkafrost wolle die Fabrik jedoch nicht selber betreiben, sondern sehe die Beteiligung als strategische Investition, erklärte Geschäftsführer Regin Jacobsen: "Wir wollen uns den langfristigen Zugriff auf marine Rohstoffe für die Produktion unseres Lachsfuttes sichern." Abschnitte und aussortierte Fische aus der Schwarmfisch-Verarbeitung machten einen Großteil der eingesetzte Rohware aus. Der Schwarmfischbetrieb steht entsprechend direkt neben der Fischmehl- und Fischfutter-Fabrik von Bakkafrost in Fuglafjørdur.
30.01.2014

Frankreich: Logistiker STEF investiert über 8 Mio. Euro in Boulogne

Das französische Transport- und Logistikunternehmen STEF will in den kommenden zwei Jahren zwischen 8 und 10 Mio. Euro in die Erweiterung und Renovierung seiner Plattform in Boulogne-sur-Mer investieren, meldet das Portal IntraFish. Bis Ende 2015 soll die bestehende Fläche von 6.000 Quadratmetern mit 56 Andockstationen um 5.600 Quadratmeter erweitert und die bestehende Einrichtung komplett renoviert werden. STEF Transport ist aufgrund seiner strategischen Lage zwischen Nord- und Südeuropa ein wichtiger Hub für Seafood-Importe aus Großbritannien und Skandinavien, aber auch für Mittelmeerfisch wie Wolfsbarsch und Dorade für Deutschland, England, Belgien und die Niederlande.
30.01.2014

Bremerhaven: Spatenstich für 2. Bauabschnitt Forum Fischbahnhof

Im Bremerhavener Fischereihafen wurde am vergangenen Freitag mit einem symbolischen Spatenstich der zweite Bauabschnitt für das modernisierte Forum Fischbahnhof eingeläutet. Alleine in die zweite Bauphase fließen rund 3,6 Mio. Euro aus Landes- und EU-Mitteln. Im Rahmen der Modernisierung werden die Ausstellungs- und Veranstaltungsbereiche neu konzipiert. Im Rahmen einer einzigartigen Ausstellung rund um das Thema Fisch werden zahlreiche Exponate aus der Landessammlung des Nordseemuseums präsentiert, darunter auch ein imposantes Walskelett. Gleichzeitig wird der Hallencharakter des ehemaligen Fischversand-Bahnhofs wieder zum Vorschein gebracht. "Durch die entschlossene und gelungene Umgestaltung des Forums Fischbahnhof wird das Schaufenster Fischereihafen noch attraktiver und wir haben die Chance, die Besucherzahlen weiter zu steigern", sagte FBG-Geschäftsführerin Petra Neykov. Der Fischereihafen und das Schaufenster zählten jährlich mehr als 800.000 Besucher. Das Seefischkochstudio, dessen Umbau bereits im Oktober 2012 begonnen hatte, soll bereits im Mai neu eröffnet werden.
30.01.2014

Biologie: Geringere Fischlänge aufgrund steigender Meerestemperaturen

Zwischen der Durchschnittslänge von Fischen und steigenden Wassertemperaturen in der Nordsee könnte ein Zusammenhang bestehen. Das zumindest vermuten Forscher der schottischen Universität Aberdeen nach der Untersuchung verschiedener Arten, schreibt Fish Information & Services (FIS). Die Wissenschaftler hatten in ihrer Studie festgestellt, dass sich bei Schellfisch, Wittling, Hering, Stintdorsch, Scholle und Seezunge in der Nordsee die Länge innerhalb der vergangenen 38 Jahre um durchschnittlich 29 Prozent verringert habe. Die Analyse der über vier Jahrzehnte gesammelten Daten identifizierte als einen Faktor, der bei allen diesen Fischen gemeinsam sei, den Anstieg der Wassertemperatur um ein bis zwei Grad.
29.01.2014

FIAP: Anbieter von Aquakultur-Produkten mit komplett neuer Website

Die FIAP, nach eigenen Angaben weltweit führender Premiumanbieter von Aquakulturprodukten, präsentiert sich mit einer neuen Internetseite. "In einer umfangreichen Verjüngungskur hat die Homepage www.FIAP.com nicht nur ein schickes Design, sondern auch einen komplett neuen Inhalt erhalten", erklärt Geschäftsführer Tobias Rösl. Das neue Design und ansprechende Bilder sollen den Aquakultur- und Gartenteich-Interessenten sofort in ihren Bann ziehen. Die komplett neue Seitenstruktur orientiere sich an den Interessen und am Nutzungsverhalten der Kunden: kurze Texte, passende Bilder von Produkten und aus der Praxis, außerdem Grafiken und Produktvideos. Rösl: "Besonderes Augenmerk wurde auf eine möglichst umfangreiche und informative Präsentation des FIAP-Produktsortiments gelegt." Die Integration sozialer Netzwerke und Plattformen wie Facebook, Twitter und YouTube "lasse die Website authentisch wirken". Über ein Shopsystem im Bereich Aquakultur und die Verlinkung zu einem Online-Partner im Bereich Gartenteich können die Besucher bequem online einkaufen.
29.01.2014

Holland: Morubel wird selbständig

Die ehemalige Heiploeg-Tochter Morubel, Produzent von TK-Garnelen, ist im Gegensatz zum niederländischen Mutterunternehmen nicht von Parlevliet & Van der Plas (P&P) gekauft worden. "Allmählich ist klar geworden, dass TK und Frische zwei ziemlich verschiedene Segmente mit jeweils eigener Dynamik sind, die auch unterschiedliche Herangehensweisen erfordern", heißt es in einer Pressemitteilung des im belgischen Oostende ansässigen Herstellers. Morubel (Jahresumsatz: 80 Mio. Euro) gehört bislang noch der Rabobank, die jedoch verkaufen will. Verkaufsleiterin Nadine Verbruggen betont allerdings: "Wir suchen nicht aktiv nach einem neuen Investor, aber es gibt viele Möglichkeiten." Zum einen sei es wichtig, dass es "weiter geht wie bisher", andererseits wolle Morubel sein Produktsortiment für die diesjährige Seafood Expo Global in Brüssel neu ausrichten und dort neue Produkte präsentieren. Auf der Messe, der ehemaligen European Seafood Exposition (ESE), wird Morubel erstmals als unabhängiges Unternehmen ausstellen. Obgleich bislang überwiegend Private Label-Kunden bedient wurden, sowohl im LEH als auch im GV-Segment, soll in Zukunft ein Fokus auf die Marke Morubel gelegt werden. Das 1954 gegründete Unternehmen war seit 1999 Teil der Heiploeg-Gruppe. Jährlich können 14.000 t verarbeitet werden, insbesondere tropische Shrimps und weiteres Seafood.
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