Die beiden isländischen Lachszüchter Arctic Fish, Tochterunternehmen von Mowi, und Arnarlax, zu 51 % im Eigentum des weltweit zweitgrößten Lachsproduzenten SalMar, mussten in den vergangenen Wochen mehr als 1.000 Tonnen Lachs – mehr als eine Million Fische – abfischen, weil die Tiere von Lachsläusen befallen waren, meldet das Portal IntraFish. Arctic Fish teilte mit, dass die Zahl der Parasiten in seiner Farm in Tálknafjör∂ur im Süden der isländischen Westfjorde in sehr kurzer Zeit dramatisch zugenommen habe.
Eine der größten firmenübergreifenden Klimaschutz-Initiativen in der deutschen Wirtschaft läuft im Bremerhavener Fischereihafen, meldet die Fischereihafen-Betriebsgesellschaft (FBG). Bis zum Jahr 2030 soll das Ziel "Klimaneutraler Fischereihafen" erreicht werden.
Noch heute gilt der Beruf zumindest des Hochseefischers als einer der gefährlichsten der Welt. Der Niederländer Jan van Welie, der sein Geld als Tagesplaner beim Matjes-Produzenten Ouwehand in Katwijk verdient, sammelt Mitteilungen über tödlich verunglückte niederländische Fischer.
In diesem Sommer stammten 14 % allen Kabeljaus, der frisch aus Norwegen exportiert wurde, aus der Aquakultur, meldet das Portal IntraFish. Und die Kabeljau-Zucht wird weiter ausgebaut.
Norwegische und russische Wissenschaftler empfehlen für die Capelin-Fischerei in der Barentssee für das kommende Jahr eine Fangquote von 196.000 t und damit mehr als dreimal soviel wie die 62.000 t in der Fangsaison 2023.
Der Gastronom Tashi Tamatsu (49) will im November in Grömitz an der Ostsee sein fünftes Restaurant eröffnen, kündigt das Hamburger Abendblatt an. Das Tamatsu wird Teil des Dünenparks in Grömitz und reiht sich ein in eine für Gäste und Gastronomen attraktive neue Strandpromenade.
Norwegens neue Grundrentensteuer für die Lachszüchter des Landes verstößt gegen Gesetze des Europäischen Wirtschaftraumes (EWR). Diese Ansicht vertreten der weltgrößte Lachszüchter Mowi und seine Rechtsbeistände.
Einen innovativen Markt mit integrierter Aquaponik-Farm plant die Rewe für einen Standort im schleswig-holsteinischen Henstedt-Ulzburg. Der neue Vorzeige-Supermarkt soll wenige Autominuten entfernt vom Logistikzentrum und dem Verwaltungssitz für die Rewe-Region Nord entstehen. Nun droht das Vorhaben zu scheitern, weil es im Umfeld bereits zu viele Supermärkte vom Mitbewerbern gebe.
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2023 haben die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland im Einzelhandel mehr für Fisch und Meeresfrüchte ausgegeben, als im Vorjahreszeitraum – aber weniger eingekauft, meldet das Fisch-Informationszentrum (FIZ).