Naturland, Verband für ökologischen Landbau, veranstaltet auf der Fish International 2024 einen Brunch zum Thema "Europa liebt Bio – auch unter Wasser". Jonathan Schleyken (Naturland) und Nicole Knapstein (Knapstein Seafood) wollen nach einem kurzen Impulsvortrag mit den Teilnehmenden diskutieren: Was zeichnet ökologische Aquakulturen nach EU-Standard aus? Reicht der Basis-Standard oder geht da noch mehr?
Erst vor gut einem Vierteljahr meldete Ordinary Seafood die Listung von zweien seiner pflanzlichen Fischprodukte bei der Metro deutschlandweit, jetzt hat das Potsdamer Start-up seine Geschäftstätigkeit eingestellt.
Nach achteinhalb Monaten gibt der "Krabbenfischer 2.0" in Hamburg-Bergedorf auf, meldet das Hamburger Abendblatt. Weder zu wenig Kunden noch Personalmangel habe die Fischhändler in Lohbrügges Einkaufscenter in die Knie gezwungen, sondern eine Häufung technischer Ausfälle, erklärt Patricia Meyburg, die das Geschäft gemeinsam mit Partner Luke McKane und Dima Meyburg betrieb.
Das Wiener Start-up Revo Foods hat vor Gericht einen Sieg gegen die Behauptung täuschender Produktkennzeichnungen errungen, meldet der österreichische Hersteller von pflanzlichen Fischalternativen.
Der isländische Lachszüchter Icelandic Salmon meldet für das 4. Quartal 2023 ein EBIT von 2 Mio. Euro – gegenüber 9,3 Mio. Euro im Vergleichsquartal 2022.
Die schweizerische Fyshr AG (Gemeinde Baar, Kanton Zug) wirbt für Investitionen in eine Indoor-Zanderfarm in Mecklenburg-Vorpommern "in der Nähe von Neustadt-Glewe", teilt das Unternehmen mit. Bislang wurde eine im Bau befindliche landgestützte Kreislaufanlage in Neustadt-Glewe von der Deutsche Edelfisch als zukünftiges Referenzobjekt genutzt.
Die Frosta AG hat ihren Nettoumsatz im Jahr 2023 um 10,4 Prozent auf 639 Millionen Euro steigern können. Treiber war vor allem die Marke, die um 19 Prozent zulegte.
In Chiles südlichster Stadt Punta Arenas (Patagonien) ist der Lachsverarbeitungsbetrieb Entrevientos während eines dreistündigen Brandes zerstört worden, meldet IntraFish. Die Fabrik, die jeweils hälftig den großen Lachsproduzenten Multi X (ehemals Multiexport) und Blumar gehört, besaß eine Verarbeitungskapazität von 72.000 t Lachs und hatte zwischen 750 und 1.000 Beschäftigte.
Vor eineinhalb Jahren hatten Nico Jahnke und sein Vater Tino erstmals ihre neue Zanderzucht in Strasburg (Mecklenburg-Vorpommern) mit Jungtieren besetzt, seit Dezember 2023 liefern sie, meldet der Nordkurier. Mit einer Jahresproduktion 2023 von 6,3 Tonnen, das heißt mehr als 6.000 Fischen, habe man das gesteckte Anfangsziel von 5 Tonnen deutlich übertroffen, teilten die beiden im Bereich Haustechnik tätigen Handwerker mit.