15.02.2024
Frosta steigert Umsatz um 10,4 Prozent
Die Frosta AG hat ihren Nettoumsatz im Jahr 2023 um 10,4 Prozent auf 639 Millionen Euro steigern können. Treiber war vor allem die Marke, die um 19 Prozent zulegte.
20 Jahre nach Einführung des Reinheitsgebots vermeldete die Frosta AG auf ihrer Bilanzpressekonferenz ein Rekordergebnis. Das Unternehmen aus Bremerhaven verbesserte 2023 seinen Netto-Umsatz um 10,4 Prozent auf 639 Millionen Euro. Der Gewinnüberschuss betrug 34,1 Millionen Euro, was 5,3 Prozent des Umsatzes entspricht.
Befeuert wurde das Konzern-Wachstum maßgeblich von der Marke Frosta. Sie wuchs um 19 Prozent auf 294 Millionen Euro und hat jetzt einen Anteil am Gesamtergebnis von 46 Prozent. Die Marke entwickelte sich damit zum stärksten der drei Frosta-Standbeine. Der Bereich Handelsmarken & Industriegeschäft stagnierte bei 255 Mio. Euro, während das Außer-Haus-Markt-Geschäft um 13 Prozent auf 90 Mio. Euro Umsatz anstieg.
Absatzplus auch bei den Fertiggerichten
Die Marke Frosta legte auch im Absatz deutlich zu. Während der Gesamtmarkt Tiefkühlkost ohne Eis in der Menge fast unverändert blieb, konnte Frosta ein Plus von 8,3 Prozent verbuchen. In dem für Frosta wichtigsten Segment Fertiggerichte wuchsen die Bremerhavener um 12,8 Prozent und damit deutlich stärker als die Kategorie (+1,1 %). Im Bereich Fisch kletterte Frostas Absatz um 5,3 Prozent, während der Gesamtmarkt leicht nachgab. Nur bei Gemüse/Kräuter gingen die Zahlen sowohl gesamt (-1,4 %) als auch bei Frosta (-2,7 %) zurück.
Den stetig wachsenden Erfolg der Marke macht das Unternehmen vor allem an seinem Frosta-Reinheitsgebot fest. 2003 eingeführt sei das Versprechen, vollständig auf künstliche Aromen und Zusatzstoffe zu verzichten, über die Jahre zu einem immer stärkeren Verkaufsargument geworden, das heute aktueller denn je sei, betonte Frosta-Chef Felix Ahlers.
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