Fischereiwissenschaftler haben weiterhin Bedenken bezüglich der Nutzung des Kabeljaubestandes in der Barentssee. Entsprechend sollte die Fangmenge für den nordostatlantischen, arktischen Kabeljau im Jahre 2026 das Limit von 269.440 t nicht überschreiten, meint Bjarte Bogstad vom norwegischen Institut für Meeresforschung.
HanseGarnelen mit Hauptsitz in Glückstadt hat am 27. Juni beim zuständigen Amtsgericht Itzehoe Insolvenz für die AG und die Gesellschaften in Glückstadt und Grevesmühlen angemeldet.
Die Bremer Fischmesse Fish International hat zum 1. August eine neue Projektleitung: Franziska Kinski ersetzt Sabine Wedell, die die Messegesellschaft Ende Februar nach fast 29 Jahren verlassen hat.
Zur kommenden Jahreswende – im 4. Quartal 2025 oder im 1. Quartal 2026 – will die litauische Viciunai-Gruppe ihre seit März im Bau befindliche neue Lachsproduktion in Betrieb nehmen, kündigten Viciunai-Direktor Artūras Rudgalvis und sein Team gegenüber dem Portal IntraFish an. Dabei soll die auf Automatisierung und Roboter setzende 100 Mio. Euro-Fabrik direkt neben dem Viciunai-Hauptsitz in Plungė die Gruppe nicht nur in puncto Lachs-Tonnage nach vorne bringen, sondern auch das Sortiment erweitern.
Der Bremerhavener Matjes-Orden hat seinen traditionellen Matjesanbiss im Schaufenster Fischereihafen am gestrigen Mittwoch, dem 2. Juli, wieder genutzt, um eine Persönlichkeit auszuzeichnen, die sich um die Fischwirtschaft im Fischereihafen oder um die Stadt Bremerhaven verdient gemacht hat. In diesem Jahr ging der Bremerhavener Matjes-Orden an Diederik "Diek" Parlevliet, langjähriger Geschäftsführer der Parlevliet & Van der Plas-Gruppe (P&P-Gruppe).
Im vergangenen Jahr starb mehr als jeder siebte Lachs in Norwegens Aquakultur vor der Ernte – prozentual waren es 15,4 %. Jetzt hat sich Norwegens Behörde für Lebensmittelsicherheit (NFSA) zum Ziel gesetzt, diesen Wert binnen der kommenden zehn Jahre auf 5 % zu senken
Das schwedische Möbelhaus halbiert die Preise für warme Hauptspeisen in den Restaurants nahezu sämtlicher Standorte, meldet das Hamburger Abendblatt. Seit Ende Juni und noch bis zum 30. August wird für diese Gerichte im sogenannten Schwedenrestaurant an Freitagen und Sonnabenden nur die Hälfte kassiert.
Die US-amerikanische Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA) hat dem Unternehmen Wildtype, San Francisco, eine Zulassung für seinen zellbasiert produzierten "Lachs" erteilt, meldet das vegane Wirtschaftsmagazin Vegconomist. Wildtypes Lachs ist damit das erste aus Fischzellen gezüchtete Seafood-Produkt, das von der FDA für den Verkauf in den USA zugelassen wurde.