Die Shrimp verarbeitenden Betriebe in Ecuador laufen derzeit bei nur 40 bis 45% ihrer Kapazität, meldet IntraFish. Ursache sind die anhaltenden Folgen der weltweiten Corona-Krise, insbesondere das Wegbrechen des Hauptmarktes China, sagt Jose Antonio Camposano, Präsident von Ecuadors Nationaler Kammer für Aquakultur. Er habe die Regierung des lateinamerikanischen Landes aufgefordert, den Shrimp-Produzenten ebenso wie einigen anderen Branchen, darunter Fluglinien, Tourismus, Gastgewerbe und Agrarsektor, Steuerstundungen zu gewähren. Denn für die 4.000 Shrimp-Produzenten des Landes sei es die schlimmste Krise der vergangenen 20 Jahre.