Ecuador: Shrimp-Produzenten protestieren gegen neue Steuerpläne

Ecuadors Shrimp-Produzenten erheben Protest gegen Vorschläge, eine 3 %ige Umsatzsteuer für die Branche einzuführen, meldet Fish Information & Services (FIS). Die Steuer würde das Arbeitskapital der Industrie schmälern, heißt es von Seiten der Nationalen Kammer für Aquakultur (CNA). Sie käme als zusätzliche Belastung in einem Jahr, in dem der Shrimpsektor bereits 1,3 Mrd. Euro durch niedrige Marktpreise verloren habe. Landesweite Energierationierungen würden weitere Kosten von 4,7 Mio. Euro täglich verursachen und die 2022 gestrichene Diesel-Subvention habe die Garnelen um 0,15 Euro/Pound verteuert. Ausgaben zur Kriminalitätsbekämpfung bescherten weitere Kosten von 75,5 Mio. Euro im Jahr.Der Fischmagazin-Newsletter: Hier kostenlos anmelden