Der weltgrößte Lachszüchter Mowi hat seinen Verarbeitungsbetrieb in Shanghai (China) bis auf Weiteres geschlossen und die rund 50 Beschäftigten in der Produktion entlassen, meldet IntraFish. Verkaufs- und Managementpersonal arbeiteten jedoch weiter, teilte Mowi-Geschäftsführer Ivan Vindheim mit. Er schätzt, dass sein Unternehmen einen Anteil von etwa 20% an dem auf jährlich 120.000 t veranschlagten chinesischen Lachsmarkt halte. Doch für Mowi insgesamt sei die Schließung "kein großer Akt". Die Preise seien etwas niedriger als sonst - ansonsten gebe es nicht viel mehr zu sagen, als dass es sich um einen kurzfristigen "Schlag" handele, sagte Vindheim.