17.10.2016

Russland hebt Alaska-Seelachs-Quote an

Russland hat seine Fangquote für den Alaska-Seelachs für das kommende Jahr um 2,9 Prozent auf 1,891 Mio. t angehoben, meldet das Portal IntraFish. Der Pollack ist mengenmäßig der bei weitem wichtigste Fisch der russischen Fangflotte. So liegt die TAC für den Pazifischen Hering im kommenden Jahr bei 326.150 t, vom Pazifischen Kabeljau dürfen 121.600 t gefangen werden und bei der Flunder in Fernost sind es 76.460 t. Die Quote für Krebse liegt 2017 bei 7.350 t und damit 10,2 Prozent höher als in der laufenden Saison und bei Garnelen steigt die zulässige Fangmenge um 9,3 Prozent auf 14.900 t. Weitere TACs für Meeresfrüchte: die Königskrabben-Quote für die Barentssee liegt bei 8.510 t, für die Schneekrabbe bei 1.600 t und von den Tiefsee-Scallops dürfen 1.100 t gefischt werden. In der Ostsee erlaubt Russland den Fang von 29.500 t Hering, 42.600 t Sprotten und 6.100 t Dorsch. Für das laufenden Kalenderjahr meldet das Land bis zum 12. September eine Gesamtfangmenge von 3.823.200 t - ein Plus von 5,7 Prozent. Die Anlandungen beim Alaska-Seelachs liegen demnach mit 1,419 Mio. t gut 4,2 Prozent über dem Vorjahresergebnis.

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