Die Hummerfischer im US-Bundesstaat Maine haben 2012 Rekordmengen angelandet: vorläufige Schätzungen notieren Fänge von 123 Mio. Pound oder 55.842 t, melden die ABC News. Zum Vergleich: 2011 wurden nach Angaben des Maine Department of Marine Resources 105 Mio. Pound oder 47.670 t gefischt. Dennoch sind Fischer und Produzenten an der US-Ostküste unzufrieden: der Gesamtwert der Fänge lag mit 252,5 Mio. Euro niedriger als 2011, denn der durchschnittliche Kilopreis war mit 2,04 Euro/Pound (4,49 Euro/kg) der niedrigste seit 20 Jahren. Damit stehe man sowohl vor einer Chance als auch vor einer Herausforderung, kommentiert Patrick Keliher, Beauftragter für Meeresressourcen.