01.09.2023
Japan: Russland stellt keine radioaktive Belastung bei Fischen fest
Die russische Veterinärbundesbehörde Rosselkhoznadzor hat im Rahmen einer verstärkten radiologischen Kontrolle 443 Partien Fisch untersucht, die in der Nähe jenes Ortes gefangen wurden, bei dem Japan schwach radioaktives Wasser aus dem 2011 havarierten Kernkraftwerk Fukushima-1 einleitet. "Bei den untersuchten Fisch-Chargen wurden keine Überschreitungen der zulässigen Grenzwerte für die Indikatoren von Radioaktivität festgestellt", teilt der Pressedienst der staatlichen Behörde mit. Bei den Tests sei insbesondere die spezifische Aktivität von Jod-131, Strontium-90, Cäsium-134 und Cäsium-137 überprüft worden. Insgesamt hatte ein der Behörde unterstelltes Labor im August 1.272 Tests durchgeführt.
Der Fischmagazin-Newsletter: Hier kostenlos anmelden