In einer Flaggschiff-Filiale von Gosch auf Sylt, dem Bistro "Anna Gosch", sind Corona-Fälle nachgewiesen worden, meldet das Hamburger Abendblatt. Ein Mitarbeiter des Fisch-Bistros an der Westerländer Friedrichstraße wurde positiv auf das Corona-Virus getestet. Weitere Mitarbeiter, die Kontakt zu dem Infizierten hatten, müssten sich ebenfalls isolieren. Sie seien bislang nicht geimpft. "Mit dem verbleibenden Personal können wir den Betrieb nicht aufrechterhalten", zitiert die Sylter Rundschau den stellvertretenden Betriebsleiter. Entsprechend schloss das Bistro am Donnerstag für zunächst 14 Tage. Der Außer-Haus-Verkauf sowie die angeschlossene Kneipe werden mit Beschäftigten von anderen Standorten auf der Insel weiterbetrieben. Bereits Ende Mai hatten sich in einem weiteren Gosch-Restaurant, dem "Knurrhahn" in List/Sylt, mehrere Mitarbeiter mit Corona infiziert. Das Restaurant mit Hafenbar konnte jedoch weiterhin geöffnet bleiben. Lesen Sie zu dem 2019 im neuen Gebäude eröffneten Fisch-Bistro "Anna Gosch" auch in der aktuellen August-Ausgabe von FischMagazin.
Die vegane Fast Food-Kette Vincent Vegan will Mitte September ihr fünftes Restaurant im Hamburger Hauptbahnhof eröffnen, schreibt das Hamburger Abendblatt. Seit 2017 haben die Gründer der veganen Burgerkette, Christian Kuper und Topias Rohde, bislang vier Filialen eröffnet, davon zwei in Hamburg (Europa Passage, Ottensen) und zwei in Berlin. Erstmals liege das Geschäft nicht in einem Einkaufszentrum, sondern an einem Bahnhof mit einer Hochfrequenzlage, sagt Rohde. Neu sei auch, dass neben 50 Innenplätzen weitere 25 bis 50 Sitzplätze auf einer Außenfläche auf dem breiten Bürgersteig des Steintorwalls bespielt werden können. Auf der Karte stehen acht vegane Burger sowie Nuggets und eine "Curry Vurst". Zu den Verkaufsschlagern zählen neben dem "Cheesy One"-Burger und "Kebab Fries" auch "Vish & Chips". Der Durchschnittsbon bei Vincent Vegan liege bei rund 11,- Euro. Die immensen Verluste des Jahres 2020 hat Vincent Vegan dank Unterstützung des Mitgesellschafters Carsten Gerlach, Gründer von Joey's Pizza, auffangen können. Die Zielmarke von "mindestens 20 Filialen bis Mitte 2023" sei verschoben worden, aber nicht ad acta gelegt.
In einer Flaggschiff-Filiale von Gosch auf Sylt, dem Bistro "Anna Gosch", ist ein Corona-Fall nachgewiesen worden, meldet das Hamburger Abendblatt. Ein Mitarbeiter des Fisch-Bistros an der Westerländer Friedrichstraße wurde positiv auf das Corona-Virus getestet. Weitere Mitarbeiter, die Kontakt zu dem Infizierten hatten, müssten sich ebenfalls isolieren. Sie seien bislang nicht geimpft. "Mit dem verbleibenden Personal können wir den Betrieb nicht aufrechterhalten", zitiert die Sylter Rundschau den stellvertretenden Betriebsleiter. Entsprechend schloss das Bistro am Donnerstag für zunächst 14 Tage. Der Außer-Haus-Verkauf sowie die angeschlossene Kneipe werden mit Beschäftigten von anderen Standorten auf der Insel weiterbetrieben. Bereits Ende Mai hatten sich in einem weiteren Gosch-Restaurant, dem "Knurrhahn" in List/Sylt, mehrere Mitarbeiter mit Corona infiziert. Das Restaurant mit Hafenbar konnte jedoch weiterhin geöffnet bleiben. Lesen Sie zu dem 2019 im neuen Gebäude eröffneten Fisch-Bistro "Anna Gosch" auch in der aktuellen August-Ausgabe von FischMagazin.
Die diesjährige Anuga soll sowohl als "physische Messe" als auch in einem hybriden Format stattfinden. Das Gelände der weltgrößten Fachmesse für Lebensmittel und Getränke sei coronakonform gestaltet, so dass die Gäste dort vom 9. bis 13. Oktober 2021 in persona auf Aussteller aus 94 Ländern treffen können. Zusätzlich soll die Präsenzmesse durch das digitale Element Anuga@home ergänzt werden, das vom 11. bis 13. Oktober 2021 angeboten wird.
Der Brandenburger Investor Patrick von Hertzberg (62) hat seinen 2019 gestellten Bauantrag für eine landgestützte Lachszucht in Eberswalde zurückgezogen, meldet die Berliner Morgenpost. Das Millionen-Euro-Projekt sei aber nicht vom Tisch, sagt Hertzberg. Im Eberswalder Stadtteil Finow wollte die Berliner Land-Lachs GmbH in einer Halle von 30.000 Quadratmetern Fläche eine Kreislaufanlage für die jährliche Produktion von 5.000 Tonnen Atlantischem Lachs bauen. Das Problem: "Die Stadt Eberswalde wollte wegen der fehlenden Wassermenge keine Erweiterung der Produktion zusagen", begründet von Hertzberg die Rücknahme des Antrags gegenüber der Berliner Zeitung (BZ): "Wenn das Umweltamt den Bau genehmigt hätte, wären wir in Eberswalde geblieben." Jetzt prüfe der Unternehmer weitere andere Standorte. Unter anderem schaut er nach Mecklenburg, denn dort werden bereits Shrimps gezüchtet. "Ich hoffe, der Bau kann 2022 beginnen, 2024 fertig sein", kündigt von Hertzberg an, schränkt jedoch ein: "Die Finanzierung durch einen Fond steht erst, wenn ich dort die Baugenehmigung habe."
Die vegane Fast Food-Kette Vincent Vegan will Mitte September ihr fünftes Restaurant im Hamburger Hauptbahnhof eröffnen, schreibt das Hamburger Abendblatt. Seit 2017 haben die Gründer der veganen Burgerkette, Christian Kuper und Topias Rohde, bislang vier Filialen eröffnet, davon zwei in Hamburg (Europa Passage, Ottensen) und zwei in Berlin. Erstmals liege das Geschäft nicht in einem Einkaufszentrum, sondern an einem Bahnhof mit einer Hochfrequenzlage, sagt Rohde. Neu sei auch, dass neben 50 Innenplätzen weitere 25 bis 50 Sitzplätze auf einer Außenfläche auf dem breiten Bürgersteig des Steintorwalls bespielt werden können. Auf der Karte stehen acht vegane Burger sowie Nuggets und eine "Curry Vurst". Zu den Verkaufsschlagern zählen neben dem "Cheesy One"-Burger und "Kebab Fries" auch "Vish & Chips". Der Durchschnittsbon bei Vincent Vegan liege bei rund 11,- Euro. Die immensen Verluste des Jahres 2020 hat Vincent Vegan dank Unterstützung des Mitgesellschafters Carsten Gerlach, Gründer von Joey's Pizza, auffangen können. Die Zielmarke von "mindestens 20 Filialen bis Mitte 2023" sei verschoben worden, aber nicht ad acta gelegt.
Der alteingesessene Fischhandel Holtmann im nordrhein-westfälischen Schwerte (Kreis Unna) hat am 21. Juli sein neues mobiles Fischgeschäft und -restaurant auf dem dortigen Werner-Steinem-Platz vorgestellt. Zur Einweihung des neuen Verkaufswagens waren nicht nur Vertreter des niederländischen Fahrzeugbauers InnovaN Trailers anwesend, sondern auch Schwertes Bürgermeister Dimitrios Axourgos (SPD) und der Landrat des Kreises Unna, Mario Löhr (SPD). Schließlich führen Eva und Bernd Holtmann das Fischgeschäft in vierter Generation und können im kommenden Jahr auf 140 Jahre Fischhandelsgeschichte zurückblicken. Am Rande des Schwerter Wochenmarktes betreiben die Holtmanns ein Geschäft mit einem ungewöhnlich großen Fischgastro-Bereich: unter zwei Zelten finden jeweils von 8:30 bis 14:30 Uhr jeden Mittwoch bis zu 30 Personen, am Samstag sogar bis zu 60 Gäste Sitzplätze. Dort werden inzwischen nicht nur Klassiker aus dem Bereich Fisch-"Fastfood" serviert, sondern "ganze Menüs", betont Bernd Holtmann: von der Bouillabaisse über Garnelenpfannen und Lachs-Spinat-Auflauf bis zu den beliebten Reibeplätzchen mit Räucherlachs und selbstgemachter Remoulade - serviert mit Mehrweg-Besteck. Auch Sonderveranstaltungen wie Austern- und Hummer-Samstage gehören zum Veranstaltungsprogramm.
Impetus Bioscience präsentiert die Ergebnisse eines Innovationsprojektes, in dem Mittels einer auf Nanotechnologie basierenden, mobilen DNA-Sequenzierung innerhalb weniger Stunden ortsunabhängig Speisefischarten exakt bestimmt werden können.
Die Preise für nordamerikanischen Hummer liegen derzeit mit rund 6,- USD/Pound - etwa 11,19 Euro/kg - gut 50 Prozent über jenen 4,- USD/Pound (= 7,47 Euro/kg), die bislang für Zeit und Region typisch waren, schreibt das Portal Seafood Source am 22. Juli. Derartig hohe Erzeugerpreise ab Boot lassen auch die Preise für die "lobster rolls", die bei US-Amerikanern beliebten mit Hummerfleisch belegten Brötchen, auf bis zu 34,- USD/Stück, fast 29,- Euro, abschießen, hat The New York Times beobachtet. Wir erinnern uns: im Sommer 2016 gab es bei McDonalds an der US-Ostküste den McLobster für 8,99 USD, etwa 7,98 Euro.
Clean Seas, australischer Produzent von Gelbschwanzmakrele in Meeresgehegen, meldet für das 2. Quartal 2021 bis Ende Juni ein Umsatzplus von 20 % auf 30 Mio. Euro, schreibt IntraFish. Der Gewinn je Kilo liege allerdings um 8 % niedriger als 2020, was unter anderem aus der Geschäftsverlagerung hin zum Einzelhandel resultiere. Die Verkaufsmenge verdoppelte sich von 412 t im 2. Quartal 2020 auf 861 t im abgelaufenen Vierteljahr. Im gesamten Finanzjahr sei mit 3.166 t Yellowtail kingfish gut 31 % mehr verkauft worden als 2020 und 17 % mehr als 2019, was auf das Ende des Lockdowns in Australien, Europa und Nordamerika zurückzuführen sei.