Island hat seit Beginn seiner Mitgliedschaft in der Internationalen Kommission für die Erhaltung der Thunfischbestände im Atlantik (ICCAT) im Jahre 2002 eine Fangquote für Roten Thun von 1.292 t erhalten, aber nur 80 bis 90 t dieser hochwertigen Spezies gefangen.
Der Hamburger Fernseh-Koch Steffen Henssler hat am Osterwochenende im Ostseebad Grömitz einen weiteren Standort seines Restaurants Ahoi Steffen Henssler eröffnet, meldet das Hamburger Abendblatt. Das auf Fish and Chips, Burger und Sushi fokussierte Konzept hat in dem Seeheilbad eine gewisse Abwandlung erfahren: Im Oberschoss des Gebäudes, das ehemals das Café Florida beherbergte, befindet sich das eher rustikalere Ahoi, im Erdgeschoss wurde eine Filiale der unkonventionellen Sushi-Bar happi by Henssler eingerichtet.
Die Preise für Filetblöcke vom Alaska-Pollack ohne Mittelgräte (PBO) sind unter den historischen Höchstpreis von rund 5.000 USD (= 4.576 Euro)/t gefallen, meldet das Portal IntraFish. US-Produzenten machen hierfür Russland verantwortlich, das seinen AP zum "Discount-Preis" anbiete.
Der Vorstand des Marine Stewardship Council (MSC) hat Mitte April die ehemalige Geschäftsführerin des führenden Alaska-Seelachs-Produzenten American Seafoods, Mikel A. Durham, als neues Mitglied berufen.
Die sogenannten Küstenstaaten des Nordostatlantiks konnten sich bei ihren Verhandlungen über eine Aufteilung der Fangquote für die nordostatlantische Makrele bis zu der von ihnen selbst gesetzten Frist 31. März 2023 nicht auf eine Verteilung der Fangmenge einigen.
Ein kleinmaßstabiges Aquaponik-System für Gastronomie und Lebensmitteleinzelhandel hat das Wiener Startup Azolla Ecosystems entwickelt, schreibt das Portal Brutkasten, Österreichs multimediale Plattform für Start-ups. Gründer ist der Wiener Industriedesigner Philipp Loidolt-Shen, der sich bereits während seines Studiums Industrie-Design an der Universität für angewandte Kunst in Wien mit der Frage beschäftigte, wie eine nachhaltige Lebensmittelproduktion im urbanen Raum erfolgen könne.
Der Betriebsgewinn der Espersen-Muttergesellschaft Insepa ist im vergangenen Jahr gegenüber dem Rekordgewinn 2021 um 70 % eingebrochen – von 147 Mio. DKK (= 20 Mio. Euro) auf 42 Mio. DKK (= 5,6 Mio. Euro) 2022, meldet das Portal IntraFish. Dabei steigerte der Weißfisch-Spezialist seinen Umsatz um 21 % auf 3,6 Mrd. DKK (= 490 Mio. Euro).