Zum 15. Mal hat FischMagazin vorbildliche Handelsunternehmen unserer Branche mit dem Seafood Star prämiert. Verliehen wurde der Branchenpreis am ersten Tag des Fischwirtschafts-Gipfels, zu dem sich am 6./7. November mehr als 220 Vertreter der Fischbranche in den Räumen des Empire Riverside Hotels in Hamburg trafen. In diesem Jahr wurden 11 herausragende Handelskonzepte ausgezeichnet, die Leuchtturmfunktion für den Handel mit Fisch und Seafood haben können. Die jeweiligen Teams hinter den Theken oder die Inhaber der Geschäfte erhalten die Preise, damit auch nach außen hin sichtbar wird, wie sie sich für ihr Geschäft, für die Produkte Fisch und Meeresfrüchte und damit für die Fischbranche engagieren. Außerdem erhielt Ralf Forner den Ehrenpreis Seafood Star 2024 für sein Lebenswerk.
Das niederländische Aquakultur-Unternehmen The Kingfish Company hat seine Exporte von Gelbschwanzmakrele nach Israel aufgrund des anhaltenden Konflikts in der Region bis auf Weiteres eingestellt, teilt das Portal IntraFish mit. Der Kingfish-Züchter importierte bislang gut 10 % seiner Farmfische auf den israelischen Markt, hieß es anlässlich der Ergebnispräsentation für das 3. Quartal 2023.
Die beiden isländischen Lachszüchter Arctic Fish, Tochterunternehmen von Mowi, und Arnarlax, zu 51 % im Eigentum des weltweit zweitgrößten Lachsproduzenten SalMar, mussten in den vergangenen Wochen mehr als 1.000 Tonnen Lachs – mehr als eine Million Fische – abfischen, weil die Tiere von Lachsläusen befallen waren, meldet das Portal IntraFish. Arctic Fish teilte mit, dass die Zahl der Parasiten in seiner Farm in Tálknafjör∂ur im Süden der isländischen Westfjorde in sehr kurzer Zeit dramatisch zugenommen habe.
Eine der größten firmenübergreifenden Klimaschutz-Initiativen in der deutschen Wirtschaft läuft im Bremerhavener Fischereihafen, meldet die Fischereihafen-Betriebsgesellschaft (FBG). Bis zum Jahr 2030 soll das Ziel "Klimaneutraler Fischereihafen" erreicht werden.
Noch heute gilt der Beruf zumindest des Hochseefischers als einer der gefährlichsten der Welt. Der Niederländer Jan van Welie, der sein Geld als Tagesplaner beim Matjes-Produzenten Ouwehand in Katwijk verdient, sammelt Mitteilungen über tödlich verunglückte niederländische Fischer.
In diesem Sommer stammten 14 % allen Kabeljaus, der frisch aus Norwegen exportiert wurde, aus der Aquakultur, meldet das Portal IntraFish. Und die Kabeljau-Zucht wird weiter ausgebaut.
Norwegische und russische Wissenschaftler empfehlen für die Capelin-Fischerei in der Barentssee für das kommende Jahr eine Fangquote von 196.000 t und damit mehr als dreimal soviel wie die 62.000 t in der Fangsaison 2023.
Der Gastronom Tashi Tamatsu (49) will im November in Grömitz an der Ostsee sein fünftes Restaurant eröffnen, kündigt das Hamburger Abendblatt an. Das Tamatsu wird Teil des Dünenparks in Grömitz und reiht sich ein in eine für Gäste und Gastronomen attraktive neue Strandpromenade.
Norwegens neue Grundrentensteuer für die Lachszüchter des Landes verstößt gegen Gesetze des Europäischen Wirtschaftraumes (EWR). Diese Ansicht vertreten der weltgrößte Lachszüchter Mowi und seine Rechtsbeistände.