Der norwegische Lachszüchter Cermaq meldet für die erste Hälfte seines Finanzjahres 2024 (Ende: 30.09.) Verluste von 1,5 Mio. Euro, heißt es auf dem Portal IntraFish. Im Vergleichszeitraum 2023 wurde noch ein Gewinn von 6 Mio. Euro erwirtschaftet.
Ein verheerendes Unwetter hatte die Fischzucht Igler in Kalwang (Bezirk Leoben/Steiermark) Mitte Juli vollständig zerstört, berichtete damals die österreichische Kleine Zeitung. Die Forellen- und Saiblingszucht mit einer Teichfläche von 4,5 Hektar verlor Fischbestand im geschätzten Wert von 5 Mio. Euro, teilte Hannes Igler mit, der die Zucht gemeinsam mit Frau Eva Maria führt. 30 Teiche und die Fließanlage wurden bei dem Unwetter in der Nacht vom 16. auf den 17. Juli komplett überschwemmt.
Das Wiener Foodtech-Start-up Revo Foods kooperiert mit dem belgischen Fermentations-Unternehmen Paleo, teilt Revo-Geschäftsführer Robin Simsa mit. Dank einer Förderung in Höhe von 2,2 Mio. Euro aus dem Eureka Eurostars-Programm können die beiden Firmen ein innovatives Myoglobin für pflanzenbasierte Fischalternativen mit Hilfe von Paleos Präzisionsfermentationstechnologie und Revo Foods 3D-Strukturierungstechnologie entwickeln.
Alaskas Fischerei auf die fünf dort vorkommenden Wildlachsarten darf trotz Einspruchs mehrerer Nichtregierungsorganisationen (NGOs) erneut nach dem Standard des Marine Stewardship Councils (MSC) als nachhaltig zertifiziert werden.
Eine überzeugende Werbung für die Ausbildung im Lebensmitteleinzelhandel, Schwerpunkt Fischtheke, hat die Schweizer Coop Anfang Oktober vorgelegt. Auf Blick.ch, dem Medienportal des Schweizer Ringier-Konzerns, wirbt Bledion Malo, 17-jähriger Detailhandelsassistent im 2. Lehrjahr, für die Ausbildung in einem Coop Megastore im Großraum Zürich.
Dr. Johannes Steegmann ist seit dem 1. November neuer Chief Executive Officer (CEO) der Eat Happy Group in Köln, meldet das Markenartikel-Magazin. Die Eat Happy Group betreibt unter anderem ein Shop-in-Shop-Konzept 'Eat Happy' für frisches, handgefertigtes Sushi und asiatische Spezialitäten an über 3.500 Standorten in Supermärkten in Deutschland, Italien, Luxemburg, Österreich und der Slowakei.
Die Grenzkontrollstelle in Bremerhaven blicke in eine ungewisse Zukunft, meldete in der vergangenen Woche die Nordsee-Zeitung. Nachdem der Mietvertrag für die wesentlich kleinere Grenzkontrollstelle in Bremen bereits zum 1. Juli 2024 gekündigt worden war und die Behörde jetzt in den Räumen eines Importeurs von Fischmehl und Fischöl dessen Waren abfertige, sei auch der Mietvertrag für die Grenzkontrollstelle in Bremerhaven zum 31. Dezember 2024 gekündigt worden.
Im vergangenen Jahr exportierte Russland noch immer 14,9 % seiner Fisch- und Seafood-Ausfuhren in die Europäische Union. Der EU-Marktanteil soll sich bis zum Jahre 2030 mehr als halbieren und dann auf 6,5 % belaufen.