In diesem Jahr blickt Chefs Culinar auf eine erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurück: 100 Jahre Foodservice-Großhandel. Das Unternehmen würdigte den Anlass im Rahmen einer Jubiläumsfeier im Bürgerhaus Weeze am Niederrhein.
Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat die Zahlen zur deutschen Aquakultur veröffentlicht. Danach betrug die Gesamterzeugung von Aquakulturprodukten im Jahr 2022 rund 26.600 Tonnen. Das waren 18,6 % oder 6.100 t weniger als im Jahr 2021.
Im Jahr 2022 haben die Aquakulturbetriebe in Deutschland rund 8.600 t Muscheln erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 39,5 % oder 5.600 t weniger als im Vorjahr.
Um unnötiger Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken und überflüssigen Food Waste zu vermeiden, kooperiert der Fischanbieter Nordsee seit 2018 in allen seinen Restaurants (außer an den Autobahnraststätten) mit 'Too Good To Go'.
Deutschland hat 2022 fast 97.000 t Thunfisch im Wert von 492 Mio. USD importiert – ein Plus gegenüber 2021 von 19 % (Basis Menge) bzw. 23 % (Basis Wert), meldet Fish Information & Services (FIS). Damit ist Deutschland derzeit der viertgrößte Thunimporteur der EU nach Spanien, Italien und Frankreich.
Der Lachszüchter Bakkafrost Scotland hat erstmals überhaupt Zertifizierungen des Aquaculture Stewardship Councils (ASC) für einige seiner Farmen erhalten, meldet das norwegische Portal Fish Farming Expert. Dabei handele es sich um drei Lachsfarmen an Schottlands Westküste, und zwar Sgeir Dughall im Loch Torridon sowie Glenan Bay und Gob a' Bharra, die beide im Loch Fyne auf der Westseite der Grafschaft Argyll und Bute liegen.
Das Lister Fischhaus Gosch auf Sylt hat am 3. Mai 2023 einen Antrag auf vorläufige Insolvenz gestellt, meldet die Hamburger Morgenpost. Es handele sich um eine Vorsichtsmaßnahme, erklärt Hans-Jörg Havemann (61), der das Restaurant in der Lister Hafenstraße 16 gemeinsam mit seinem Sohn Christian Havemann (35) führt.
Der israelische Hersteller Steakholder Foods, ehemals MeaTech 3D, hat als sein erstes Zuchtfischprodukt aus dem 3D-Drucker ein küchenfertiges „Zackenbarschfilet“ angekündigt, meldet das vegane Wirtschaftsmagazin Vegconomist. Der kürzlich entwickelte Prototyp wird mit maßgeschneiderten Biotinten unter Verwendung von Zackenbarschzellen gedruckt, die von Umami Meats zur Verfügung gestellt werden, Hersteller von nachhaltigem Seafood mit Sitz in Singapur.
In ihrem "ersten Leben" in der Modebranche hatte Britta Bischoff schicke und hochwertige Alpaka-Kleidung verkauft, inzwischen räuchert und mariniert die Schleswig-Holsteinerin Lachs und verkauft ihre Spezialitäten mobil.