27.01.2021

Nordsee: Große Probierwochen 2021 für zwei Monate

Die Nordsee startet zum dritten Mal in Folge mit einer groß angelegten Sales Promotion in das neue Jahr. Vom 1. Februar bis zum 31. März 2021 sollen ausgewählte Neu- und Bestandsprodukte aus dem LEH-Portfolio der Nordsee im Rahmen einer Cashback-Aktion für zusätzliche Aufmerksamkeit im Feinkostregal sorgen. Kommuniziert werden "die großen Nordsee-Probierwochen" über spezielle Aktionsverpackungen mit rot unterlegten Gratis-Testen-Störern. Sie sollen am PoS sowohl zusätzliche Absatz-Impulse generieren als auch neue und bestehende Käufergruppen aktivieren. Unterstützt wird die bundesweites Sales Promotion durch moderne Kühlmöbel im Boot-Design zur Zweitplatzierung am PoS, Werbeaktivitäten in den Nordsee-Filialen und der Nordsee-App sowie auf den Nordsee-Social Media-Kanälen. Während des Aktionszeitraums haben Nordsee-Kunden die Möglichkeit, nach Erwerb eines teilnehmenden Aktionsproduktes ihren Kassenbon auf der Aktions-Website www.nordsee.de/probierwochen-supermarkt hochzuladen, um eine Rückerstattung des vollen Kaufbetrags zu beantragen. Zu den teilnehmenden Produkten zählen Klassiker wie der Backfisch in knuspriger Panade und die Bremer Fischfrikadellen wie auch die im Herbst 2020 erfolgreich eingeführten Mini Thunfisch-Taler mit Paprika und Zwiebel, die Mini Wildlachs-Taler mit Spinat und Quinoa sowie der gefüllte Backfisch mit Champignon-Creme.
26.01.2021

Griechenland: Andromeda wird nach Fusion zu Avramar

Andromeda, Produzent von Wolfsbarsch und Dorade im Mittelmeerraum, heißt nach seiner Megafusion mit Nireus, Selonda und Perseus jetzt Avramar, meldet das Portal IntraFish. Avramar will nicht nur sein Sortiment wertgesteigerter Produkte ausbauen, sondern zusätzlich zwei weniger bekannte Fische züchten: Adlerfisch (Corvina) und Meerbrasse (Pagrus). Nach der Fusion gehören zu Avramar drei Fischfutterfabriken in Griechenland, 85 Fischzuchten und vier Verarbeitungsbetriebe mit einer Gesamtkapazität von 70.000 t Produkte, die in mehr als 30 Märkte verkauft werden.
22.01.2021

Dänemark: Kroma beteiligt sich an Dansupply Automation

Kroma, dänischer Hersteller von Fischverarbeitungstechnik, hat Anteile an dem ebenfalls dänischen Technikproduzenten Dansupply Automation, der auch die Fisch- und Lebensmittelindustrie beliefert, erworben. Hauptgrund für die Investition sei, dass Dansupply gerade ein besonders hygienisches Fließbandsystem entwickelt habe, teilt Kroma mit. Das System werde von denselben Kunden eingesetzt, die auch Kroma gerne ansprechen würde. Damit hätte man Zugang zu Kunden aus zwei Blickrichtungen. Außerdem führe die Beteiligung dazu, dass Kroma in Zukunft leichteren Zugang zum Lachsmarkt besitze. Und langfristig könnten sie außerdem Fließbandsysteme in andere Segmente der Nahrungsmittelindustrie liefern. Schlussendlich sei der Einstieg bei Dansupply unter dem Aspekt des immer wichtiger werdenden Themas Hygiene klug: der Aufbau hygienischerer und effektiverer Fischverarbeitungskapazitäten sei vorausschauend in einer Welt mit steigenden Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit.
Länderreport Länderreport
21.01.2021

Schweiz: Swiss Shrimp jetzt größte Garnelenzucht Europas

Das Jungunternehmen Swiss Shrimp im schweizerischen Rheinfelden (Kanton Aargau) dürfte mit einer Produktionskapazität von 60 Tonnen Warmwassergarnelen inzwischen der größte Shrimp-Züchter Europas sein, schreibt die Neue Zürcher Zeitung. Vor gut zwei Jahren hatte der gebürtige Solothurner Rafael Waber die Kreislaufanlage in Betrieb genommen. Das 25 Mio. CHF-Objekt befindet sich unweit des Rheins direkt neben dem Werk Riburg der Schweizer Salinen. So kann die Shrimp-Zucht nicht nur die Abwärme der Salinen nutzen, um das Wasser der insgesamt 16 Zuchtbecken auf 28 ºC zu erwärmen, sondern besitzt auch eine Bezugsquelle für das notwendige Salz. In jedem der 40 Meter langen, 5 Meter breiten und 50 cm tiefen Becken schwimmen jeweils 80.000 Crevetten, hälftig aufgeteilt in einen Bereich für kleine und einen für große Litopenaeus vannamei. Gefüttert werden die Tiere mit Pellets, die vor allem Weizen und Soja sowie Fischmehl und Fischöl enthalten. Obwohl die Swiss Shrimp etwa doppelt soviel kosten wie beispielsweise vietnamesische Bio-Garnelen und dreimal soviel wie konventionelle Shrimps aus Vietnam, sind sie in den Frischeabteilungen von Coop, Migros und Manor Food gelistet. Verkostungen, die Swiss Shrimp gerne in Geschäften veranstalten würde, verbieten sich aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie.
21.01.2021

Bettcher Industries: René T. Hansen neuer Geschäftsführer Europa


Deprecated: str_replace(): Passing null to parameter #3 ($subject) of type array|string is deprecated in /var/www/clients/client2/web8/web/inc/db-news-display.php on line 47
TK-Report TK-Report
20.01.2021

Dänemark/Schweden: Scandic Pelagic wird aufgespalten

Der Heringsspezialist Scandic Pelagic wird wieder in zwei separate Unternehmen aufgeteilt: die dänischen und die schwedischen Betrieben gehen nur wenige Jahre nach ihrer Verschmelzung wieder getrennte Wege, meldet das Portal IntraFish. Bislang gehörte Scandic Pelagic zu 70% dem dänischen Fischverarbeiter FF Skagen und zu 30% West Coast Fish alias Västkustfisk Svc aus Schweden. In Dänemark produzieren zwei Fabriken rund 100.000 t Endprodukt, in Schweden schneidet eine Fabrik etwa 10.000 t Filet, zwei weitere produzieren an der Ostseeküste 25.000 t ganze gefrorene Fische. FF Skagen wird die dänischen Unternehmungen in Zukunft weiterhin unter dem Namen Scandic Pelagic betreiben, während die Einheiten in Schweden als Sweden Pelagic laufen. "Wir wollten die Betriebe in Schweden eh verkleinern und sie wollten sich alleine weiterentwickeln. Insofern hat es Sinn gemacht, sich aufzuspalten", meint Johannes Palsson, CEO von FF Skagen. Peter Sjöholm, CEO der schwedischen Seite, meinte, die Trennung sei in Freundschaft erfolgt, sagte aber auch: "Wir haben eine lange Zeit zusammengearbeitet und haben gut kooperiert, aber es wurde ein bisschen zu einer ungleichen Beziehung. Naturgemäß lag der Fokus auf der dänischen Seite, weil die erheblich größer ist."
20.01.2021

Fischverarbeitung: Baader übernimmt SEAC in Schweden

Baader hat den schwedischen Hersteller von Fischverarbeitungsanlagen SEAC AB zum 18. Januar 2021 übernommen, teilte der Lübecker Maschinenhersteller gestern mit. SEAC mit Sitz in Färjestaden (Insel Öland) ist ein führender Anbieter von Fischverarbeitungsanlagen für kleine pelagische Fische und Weißfischarten wie Umber, Anchovis, Sprotten und kleinere Weißfische, zum Beispiel Blauer Wittling, Alaska-Seelachs und Seehecht. Der Hersteller verfügt in diesem Bereich über mehr als 30 Jahre Erfahrung und liefert seine Maschinen und Anlagen in die ganze Welt. Robert Focke, Geschäftsführer von Baader, erklärte, die SEAC-Technologie sei "mit Blick in die Zukunft und der Kompatibilität mit den Verarbeitungslösungen von Baader […] die passende Wahl, um unser bestehendes Produktportfolio auch um Lösungen für die Verarbeitung von kleineren Fischarten zu ergänzen."
19.01.2021

Gronau: Garnelenzucht "Neue Meere" wird zertifizierte Regionalmarke

Gleichsam zur Eröffnung ihres Hofladens hat die niedersächsische Garnelenzucht "Neue Meere" das neu eingeführte Zertifikat "Leinebergland pur" erhalten, meldet das Portal Leinetal24. Die Regionalmarke "Leinebergland pur" nimmt Produzenten auf, die ihr Produkt garantiert im Leinebergland herstellen und verantwortungsbewusst mit der Umwelt umgehen. Das Start-up "Neue Meere" ist das erste Unternehmen überhaupt, das sich für eine Qualifizierung gemeldet hatte und jetzt von der Vorsitzenden des Regionalvereins Kirsten Greten und dem Schirmherr Volker Senftleben eine Urkunde und eine Metallplakette für die Außentür überreicht erhielt. Die Betreiber der Kreislaufanlage - Gründer Tarek Hermes und sein Bruder Philipp, Fischwirtschaftsmeister Max Hoersen und Betriebswirt Ludwig von Brockhausen - konnten Mitte Dezember nach drei Jahren Entwicklungs- und Bauarbeit erstmals frische White Tiger-Garnelen aus der eigenen Anlage anbieten. Das Objekt wurde zu einem Drittel aus dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF) gefördert.
19.01.2021

Metro startet eigene Bestellplattform in Konkurrenz zu Lieferando

Der Gastrogroßhandel Metro hat in Kooperation mit Google die Bestellplattform "Dish Order" ins Leben gerufen, meldet das Handelsblatt. Über Dish Order können Kunden Restaurants finden und Mahlzeiten ordern. Dabei können sie zwischen den Optionen "Zum Mitnehmen bestellen" und "Bestellen und liefern lassen" wählen. Anders als bei der Bestellplattform Lieferando, die mit einer eigenen Fahrzeugflotte arbeitet, muss der Gastronom bei Dish Order das Essen selbst ausliefern. Dish Order verlangt keine Provision von den Gastronomen, kassiert jedoch eine einmalige Anschlussgebühr von 299,- Euro und eine monatliche Gebühr von 49,- Euro. Lieferando hingegen kassiert für jede Bestellung Provision: 13 %, wenn Gastronomen das Essen selbst an den Kunden ausliefern, und 30 %, wenn die Lieferando-Flotte in Anspruch genommen wird. Damit erhält Lieferando einen Wettbewerber, der mit der Plattform auch in Frankreich, Spanien, Italien und Polen an den Start geht. Derzeit nutzen laut Konzernangaben bereits über 200.000 Kunden die Dienste von Dish. Metro behauptet: "Der Warenkorb der Gastronomen, die mindestens eines unserer digitalen Tools nutzen, ist im Schnitt um 7.000 Euro pro Jahr höher." Über Lieferando werden bereits mehr als 12 Mio. Bestellungen pro Monat vermittelt.
18.01.2021

Gastronomie: 38 Prozent Umsatzverlust im Jahr 2020

Die deutsche Gastro-Branche hat ersten Schätzungen des Statistischen Bundesamtes zufolge im vergangenen Jahr real 38 Prozent Umsatz verloren. Nominal verzeichnete das Gastgewerbe ein Minus von 36 Prozent. Im vergangenen Frühjahr waren wegen der Corona-Pandemie Gaststätten für zwei Monate geschlossen, Hotels durften nur Geschäftsreisende beherbergen. Nach mehreren Monaten mit Lockerungen sind Restaurants, Cafés und Hotels seit dem 2. November erneut dicht.
FischMagazin
FischMagazin
FischMagazin Newsletter
jetzt kostenlos anmelden

Für den Versand unserer Newsletter nutzen wir rapidmail. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie zu, dass die eingegebenen Daten an rapidmail übermittelt werden. Beachten Sie bitte deren AGB und Datenschutzbestimmungen.


Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag