24.07.2009
USA: Amerikaner essen weniger Fisch und Seafood
Der US-Bürger hat im vergangenen Jahr 2008 durchschnittlich 16 Pfund (7,264 kg) Fisch und Schalentiere gegessen. Das sind 0,3 Pfund (136 Gramm) weniger als 2007 und die geringste Verzehrmenge seit 2002, teilt das National Fisheries Institute (NFI) mit. Insgesamt konsumierten die US-Amerikaner 2008 rund 2,079 Mio. t Fisch, Krusten- und Schalentiere – 6,7% weniger als 2007 (2,229 Mio. t). Dafür zahlten die US-Verbraucher geschätzte 49 Mrd. €. Die Rangfolge der beliebtesten Fisch- und Seafood-Arten hat sich nicht geändert. Mehr als ein Viertel der Verzehrmenge entfällt auf Shrimps (1,861 kg) und weitere 17% auf Thunfisch-Konserven (1,271 kg). Der Konsum von Lachs und Alaska-Pollack ist im Vorjahresvergleich um 273 bzw. 182 Gramm pro Kopf zurückgegangen. Ein Plus verzeichnen die Zuchtfische Tilapia (+22 Gramm) und Catfish (+78 Gramm). Der Umstand, dass auf die Top Ten in den letzten Jahren zunehmend weniger Menge entfallen ist, spricht für eine wachsende Differenzierung beim Seafood-Verzehr.
Der Fischmagazin-Newsletter: Hier kostenlos anmelden