Die Shrimp-Exporte Ecuadors haben sich in den letzten drei Monaten halbiert, meldet IntraFish: von 159 Mio. lb (= 72.186 t) im Mai gingen sie über 122 Mio. lb (= 55.388 t) im Juni auf geschätzte 80 Mio. lb (= 36.320 t) im Juli zurück. China, das vor der Corona-Krise 62 % aller Shrimps aus Ecuador importierte, kaufte im Juli 11 Mio. lb (= 4.994 t) von 80 Mio. lb - ganze 13,75 %. Die Preise für die Garnelen seien auf dem tiefsten Stand seit zehn Jahren, teilte der Minister für Produktion, Außenhandel, Investitionen und Fischerei - Iván Ontaneda - mit. Ein Zeichen der Erholung: China hat das Einfuhrverbot für drei zentrale Shrimp-Exporteure - Santa Priscila, Empacreci und Empacadora del Pacifico - im August wieder aufgehoben.