Die Vereinigung der Alaska-Seelachs-Produzenten (GAPP) hat angekündigt, den CO2-Fußabdruck für den wildgefangenen Alaska-Seelachs errechnen zu lassen, melden die Undercurrent News. Mitte August teilte die GAPP mit, sie habe das Schweizer Beratungsunternehmen Quantis beauftragt, für den Fisch eine Ökobilanz (engl. life cycle assessment = LCA) erstellen zu lassen. Das etwa sieben Monate dauernde Berechnungsverfahren erfolge nach ISO-Standards, die der "Goldstandard" bei der Ökobilanz-Erstellung seien. Nach Abschluss werde Quantis gemeinsam mit der Düsseldorfer PR-Firma Ketchum Informationsmaterial erstellen, das in Nordamerika und im Ausland im Konsumentenkontakt eingesetzt werden solle.